Der Windturbinen-Hersteller Nordex überrascht mit einer Auftragsflut – und die Aktie profitiert sichtbar. Doch kann das Unternehmen diese Dynamik in stabile Gewinne ummünzen?

Auftragsexplosion: 82% mehr Projekte als im Vorjahr

Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache: Nordex hat im zweiten Quartal Aufträge über 2,3 Gigawatt (GW) akquiriert – ein Plus von satten 82% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders bemerkenswert:

  • Stabile Preise: Durchschnittlich 0,97 Mio. Euro pro Megawatt Leistung
  • Europäische Dominanz: Starke Nachfrage aus Deutschland, UK, Belgien und Frankreich
  • Kapazitätsauslastung: Produktionsstätten dürften gut ausgelastet sein

"Dies ist kein Zufallserfolg, sondern das Ergebnis einer konsequenten Vertriebsstrategie", kommentiert ein Marktbeobachter.

Margen unter der Lupe

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Doch Auftragsvolumen allein reicht nicht – die Profitabilität steht auf dem Prüfstand. Hier gibt es Lichtblicke:

  • Bereits Q1 zeigte verbesserte Margen
  • Positiver freier Cashflow
  • Jahresprognose wurde bestätigt

Die Aktie spiegelt diese Fortschritte wider: Seit Jahresanfang legte sie über 64% zu und steht mit 19,29 Euro nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 19,42 Euro.

Die große Frage: Nachhaltigkeit oder Strohfeuer?

Während die kurzfristigen Signale positiv sind, bleibt die Branche volatil. Kann Nordex die hohe Auslastung halten und die gesteigerte Nachfrage in dauerhafte Profitabilität übersetzen? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein – bis dahin genießen Anleger die aktuelle Erfolgswelle.

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