Nordex Aktie: BlackRock reduziert Anteil
BlackRock hat seine Beteiligung an der Nordex SE reduziert und liegt nun knapp unter der wichtigen 3-Prozent-Schwelle. Der weltgrößte Vermögensverwalter hält per 22. Oktober nur noch 2,92 Prozent der Stimmrechte - ein Rückgang von den zuvor gemeldeten 3,10 Prozent.
Die Meldung kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt für den Windkraftkonzern. Bereits seit Mitte Oktober befindet sich die Aktie in einem klaren Abwärtstrend, der durch eine Serie von Analystenstufungen zusätzlich belastet wird.
Analysten wenden sich ab
Mit Santander hat eine weitere Großbank den Daumen für die Aktie gesenkt. Das Institut stufte das Papier von "Kaufen" auf "Neutral" herab - ein deutliches Signal des schwindenden Vertrauens. Bereits vor dem Wochenende hatte die Investmentbank Oddo BHF ihre Kaufempfehlung gestrichen.
Die Aktie reagierte entsprechend schwach und verlor im Xetra-Handel rund ein Prozent auf 22,54 Euro. Damit setzt sich der Kursdruck der vergangenen Wochen konsequent fort.
Zwiespältige Jahresbilanz
Paradox erscheint die aktuelle Schwäche vor dem Hintergrund der Jahresentwicklung. Trotz der jüngsten Verluste steht für 2025 immer noch eine beeindruckende Kursverdoppelung zu Buche. Diese Entwicklung verdeutlicht die extreme Volatilität, die derzeit den gesamten Sektor der erneuerbaren Energien prägt.
Der Rückzug institutioneller Investoren wie BlackRock könnte jedoch ein Warnsignal für weitere Turbulenzen sein. Wenn selbst die größten Vermögensverwalter ihre Positionen reduzieren, stellt sich die Frage: Hat die Windkraft-Story ihren Höhepunkt bereits überschritten?
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