Der Windturbinenhersteller Nordex vermeldet Rekordaufträge – doch ausgerechnet jetzt schlagen Analysten Alarm. Während das Unternehmen mit einem Auftragsboom von über 30 Prozent glänzt, sorgt eine gespaltene Expertenmeinung für erhebliche Verunsicherung an der Börse. Können die operativen Glanzleistungen die skeptischen Stimmen zum Schweigen bringen?

Auftragsboom erreicht neue Dimensionen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Nordex hat im dritten Quartal 2025 Bestellungen für Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 2,17 Gigawatt eingefahren – ein beeindruckender Zuwachs von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch eindrucksvoller wird das Bild beim Blick auf die ersten neun Monate: Hier steht ein Auftragsvolumen von 6,7 Gigawatt zu Buche, was einer Steigerung von über 31 Prozent entspricht.

Die operative Stärke zeigt sich in allen Kennzahlen:

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Verkaufte Turbinen Q3: 362 Stück für Projekte in 16 Ländern
Stabiler Verkaufspreis: 0,93 Millionen Euro pro Megawatt
Geografische Diversifikation: Aufträge vorwiegend aus Europa und Nordamerika
Großauftrag aus Nordamerika: 236 MW unterstreichen internationale Nachfrage

RBC wirft Schatten auf Glanzleistung

Doch die Euphorie währt nur kurz. Ausgerechnet in dieser Phase operativer Stärke bekräftigt die kanadische Investmentbank RBC ihre "Underperform"-Einstufung für die Nordex-Aktie. Diese pessimistische Sichtweise steht in krassem Gegensatz zu den Kaufempfehlungen anderer renommierter Häuser wie der Deutschen Bank oder Citigroup.

Das Resultat dieser gespaltenen Analystenmeinung: Trotz neuer 52-Wochen-Hochs herrscht unter Anlegern erhebliche Unsicherheit. Die positive Nachrichtenlage rund um die Rekordaufträge wird von den Bedenken der Skeptiker überschattet.

Quartalscheck als Richtungsentscheidung

Alle Blicke richten sich nun auf den 4. November, wenn Nordex die Zahlen für das dritte Quartal präsentiert. Diese Bilanz dürfte die entscheidende Antwort liefern: Können die operativen Glanzleistungen die Zweifel der Analysten entkräften und dem Titel neuen Schwung verleihen? Mit einem Plus von fast 100 Prozent seit Jahresbeginn steht viel auf dem Spiel.

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