Nintendo Aktie: Zwischen Euphorie und Ernüchterung

Während die Regale mit der heiß begehrten Switch 2-Konsole wieder gefüllt werden, schauen Analysten mit gemischten Gefühlen auf Nintendos kommende Quartalszahlen. Der japanische Spielepionier steht vor einer klassischen Zwickmühle: Hardware-Boom trifft auf sinkende Gewinne.
Hardware-Boom dank Switch 2
Derzeit läuft die Versorgung mit der neuen Switch 2-Konsole in den USA auf Hochtouren. Best Buy hat begonnen, begrenzte Stückzahlen in allen Filialen auszuliefern – perfekt abgestimmt auf den Launch des neuen "Donkey Kong Bananza"-Titels. Diese koordinierte Hardware-Software-Strategie soll den Absatz beider Segmente befeuern. Frühere Lieferengpässe hatten dem Konzern zuletzt Kritik eingebracht.
Ernüchternde Analystenprognosen
Doch hinter der Verkaufseuphorie zeichnet sich ein düstereres Bild ab. Für das am 30. Juni zu Ende gegangene Quartal erwarten Analysten im Schnitt nur noch einen Gewinn von 45,33 Yen je Aktie – ein starker Rückgang gegenüber 69,53 Yen im Vorjahreszeitraum.
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Interessanterweise sehen die Umsatzprognosen dagegen rosig aus: Mit 463,55 Milliarden Yen würde Nintendo fast eine Verdopplung gegenüber den 246,64 Milliarden Yen des Vorjahresquartals erreichen. Diese Diskrepanz zwischen Umsatzwachstum und Gewinnschwäche dürfte Anleger verunsichern.
Blick in die Zukunft
Spannung verspricht auch das für Ende Juli angekündigte neue "Direct"-Event, bei dem traditionell kommende Spieletitel präsentiert werden. Zudem hat Nintendo kürzlich ein System-Update für die Switch 2 veröffentlicht, das Verbindungsstabilität und Elternkontrollen verbessert – ein wichtiger Schritt für langfristige Kundenzufriedenheit.
Die Aktie notiert aktuell bei 76,18 Euro und hat seit Jahresbeginn bereits über 30% zugelegt. Doch die jüngsten Analystenprognosen könnten dem Höhenflug vorerst einen Dämpfer verpassen. Bleibt die Frage: Schafft Nintendo die Wende oder beginnt hier eine Konsolidierungsphase?
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