Ein prominenter institutioneller Investor wendet Nike den Rücken zu – und das in drastischer Weise. Harfst & Associates Inc. hat seine Beteiligung am Sportartikelhersteller um beachtliche 54,9% reduziert und damit 13.875 Aktien abgestoßen. Gleichzeitig verkaufte Chairman Mark Parker Aktien im Wert von über 7,9 Millionen Dollar. Steckt Nike in tieferen Problemen als gedacht?

Widersprüchliche Signale am Markt

Während Harfst & Associates seine Position drastisch zusammenstreicht und nur noch 11.406 Aktien hält, zeigt sich ein gespaltenes Bild unter den Großanlegern. Andere institutionelle Investoren wie Spire Wealth Management und Capitolis Liquid Global Markets LLC haben ihre Positionen ausgebaut – ein Zeichen dafür, dass die Meinungen über Nikes Zukunft stark auseinandergehen.

Besonders pikant: Der Verkauf von Chairman Mark Parker im vergangenen Monat. 110.000 Aktien wechselten am 16. Juli den Besitzer – ein Signal, das selten positiv gedeutet wird, wenn es von der Führungsetage kommt.

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