News aus dem Börse Express PDF vom 23.02.2024: Nvidia betritt neue Sphären - News zu Erste Group, Frequentis, Raiffeisen Bank International, Telekom Austria, Wienerberger - Der Zinssenkungswettlauf: Auf die Plätze, fertig, los!
23.02.2024 | 11:17
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Nvidia betritt neue Sphären
„Nvidia definiert derzeit den Begriff Wachstum neu”, sagte etwa DZ-Bank-Analyst Ingo Wermann zu den jüngsten Quartalszahlen des Chipherstellers. Der Lohn: In der Nacht auf heute erhöhte sich der Börsenwert um noch nie dagewesene 277 Mrd. US-Dollar. Das ist mehr als die doppelte Marktkapitalisierung Wiens - gleichzeitig wurden mit nun knapp 2 Billionen US-Dollar Kapitalisierung Amazon und Alphabet überholt. Noch vier solche Tage und man hätte auch Apple und Microsoft eingeholt...
Der Zinssenkungswettlauf - Auf die Plätze, fertig, los!
Die Bühne ist bereitet für ein spannendes Finale. Es bleibt zu hoffen, dass die Inflation den Ausgang des Rennens nicht stört.
Life Style
„In the Eye of the Storm“
Marx Halle: Schokoladenfest
MIX
»Analysen zu österreichischen Aktien. JPMorgan bestätigt für Erste Group die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 46,0 auf 48,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 39,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 47,75 Euro. LBBW bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 8,5 auf 9,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 7,92 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,46 Euro. Morgan Stanley bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 35,0 auf 37,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 32,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 34,34 Euro.< »Frequentis und ST Engineering Advanced Networks & Sensors Pte Ltd (ANS), eine Tochtergesellschaft von ST Engineering in Singapur, haben in einem Memorandum of Understanding (MoU) vereinbart, ihre Zusammenarbeit bei Deployable-Digital-Tower-Lösungen in Singapur und Südostasien weiterzuentwickeln.< »Raiffeisen Bank International hat wegen möglicher Versäumnisse bei der Bekämpfung von Geldwäsche ein Ermittlungsverfahren der Finanzmarktaufsicht (FMA). Dies teilte die Bank in ihrem Jahresbericht mit. Es geht um das sogenannte "Know-your-customer"-Prinzip. Darunter versteht man die Prüfung persönlicher Daten und Geschäftsdaten von Kunden einer Bank, um Geldwäsche zu verhindern.< »Internationale Unternehmensnews. Der Versicherungskonzern Allianz <DE0008404005> will seine Aktionäre stärker an der Geschäftsentwicklung teilhaben lassen. So soll die regelmäßige Ausschüttung des bereinigten Jahresüberschusses von 50 auf 60 Prozent erhöht werden. Darüber hinaus strebt die Allianz eine Dividende zumindest auf Vorjahreshöhe an. Für das Geschäftsjahr 2023 soll die Dividende von 11,40 Euro auf 13,80 Euro je Aktie angehoben werden. Und: Der Versicherungskonzern hat im vergangenen Jahr mehr Gewinn gemacht. Dabei profitierte man von einer guten Entwicklung im Geschäft mit Lebens- und Krankenversicherungen. Das gesamte Geschäftsvolumen erhöhte sich um 5,5 Prozent auf 161,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg um 6,7 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Allianz ein operatives Ergebnis von 13,8 bis 15,8 Milliarden Euro. Der Chemiekonzern BASF <DE000BASF111> legt aufgrund der schwachen Nachfrage in Europa ein weiteres Kosteneinsparprogramm auf. Es sollen zusätzlich am Standort Ludwigshafen jährlich Kosten in Höhe von einer Milliarde Euro bis 2026 eingespart werden. Die Schwäche der weltwirtschaftlichen Dynamik aus dem Jahr 2023 dürfte sich 2024 noch fortsetzen, heißt es. Für das laufende Jahr peilt BASF für ein bereinigtes EBITDA zwischen 8,0 und 8,6 Milliarden Euro an. 2023 ging das Ergebnis um fast 29 Prozent auf knapp 7,7 Milliarden Euro zurück. 2023 schrumpfte der Umsatz wie bereits bekannt um ein Fünftel auf knapp 69 Milliarden Euro. Die Dividende für 2023 will der Vorstand mit 3,40 Euro konstant halten. Die Deutsche Telekom <DE0005557508> hat im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang infolge unvorteilhafter Wechselkurseffekte erlitten. Der Konzernerlös knickte um 2,1 Prozent auf knapp 112 Milliarden Euro ein. Auf das Gesamtjahr gesehen verdiente die Telekom mit rund 17,8 Milliarden Euro mehr als doppelt so viel wie im Jahr zuvor - hier war der Erlös aus dem GD-Towers-Verkauf der maßgebliche Treiber. Der Rüstungselektronikkonzern Hensoldt <DE000HAG0005> will angesichts der zunehmenden Kriege und Konflikte in der Welt auch im laufenden Jahr weiter wachsen. Beim Umsatz peilt Hensoldt circa zwei Milliarden Euro an. 2023 steigen die Erlöse von 1,71 auf 1,85 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA legte von 292 auf 329 Millionen Euro zu. Aktionäre sollen eine um 10 Cent höhere Dividende von 0,40 Euro je Aktie erhalten. Das Geschäft des weltgrößten PC-Herstellers Lenovo <HK0992009065> ist im vergangenen Quartal erstmals seit dem Ende des Corona-Booms in der Branche wieder gewachsen. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 15,7 Milliarden Dollar (14,5 Mrd Euro). Bei der Deutschen Lufthansa <DE0008232125> wird nahezu die komplette Führung ausgewechselt. Gleich vier der sechs Vorstände verlassen den Konzern nahezu gleichzeitig, zudem streicht der Aufsichtsrat einen Vorstandsposten ganz. Nur der Vorstandsvorsitzende Carsten Spohr und der bisherige Personalvorstand Michael Niggemann bleiben. Das Solarunternehmen Meyer Burger <CH0027700852> hat angekündigt, die Schließung seines Werks am Standort Freiberg in Sachsen vorzubereiten (nach eigenen Angaben der größte Betrieb für Solarmodulproduktion in Europa). Stattdessen will der Konzern die Produktion in den USA hochfahren. Die Online-Plattform Reddit macht den nächsten Schritt auf dem Weg an die Börse. Das Unternehmen aus San Francisco veröffentlichte am Donnerstag - zwei Jahre nach dem zunächst vertraulich eingereichten Antrag bei der Börsenaufsicht SEC - den Aktienprospekt. Daraus erfährt man unter anderem, dass Reddit im vergangenen Jahr den Umsatz steigern und die Verluste drücken konnte. Bei Reddit können Nutzer Online-Gruppen gemäß ihren Interessen beitreten. Im vergangenen Quartal kam die Plattform im Schnitt auf 73,1 Millionen Nutzer täglich. Reddit steigerte den Umsatz im vergangenen Jahr von 666,7 auf 804 Millionen Dollar (743 Mio Euro). Der Verlust sank von 158,6 Millionen Dollar auf 90,8 Millionen. Nach Informationen des Finanzdiensts Bloomberg wurde Reddit eine Bewertung von etwa fünf Milliarden Dollar empfohlen. Der Autozulieferer Vitesco <DE000VTSC017> hat im vierten Quartal deutlich mehr im Tagesgeschäft verdient als erwartet. Im Gesamtjahr erzielten die Regensburger auf Basis vorläufiger Zahlen einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern von 341,1 Millionen Euro. Das war gut die Hälfte mehr als im Vorjahr. Den Umsatz steigerte der Antriebsspezialist um knapp zwei Prozent auf 9,23 Milliarden Euro. < »Internationale Analysenews. Berenberg hat BNP Paribas <FR0000131104> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 70 auf 72 Euro angehoben.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>
(Nasdaq 100-Index, Schluss)
NVIDIA Corp 16,40%NVIDIA Corp 16,40%Moderna Inc 13,53%AMD 10,69%Synopsys Inc 6,87%Marvell Technology 6,64%Crowdstrike 6,34%Broadcom Inc 6,31%DoorDash Inc 5,86%Zscaler Inc 5,72%Micron Technology 5,42%Keurig Dr Pepper Inc -3,89%CoStar Group Inc -1,80%Diamondback Energy -1,68%AstraZeneca PLC -1,47%Intel Corp -1,13%Analog Devices Inc -0,93%Walgreens Boots -0,83%Xcel Energy Inc -0,80%American Electric -0,68%Illumina Inc -0,63%
(BE500-Index, heute)
Standard Chartered 8,06%Standard Chartered 8,06%Georg Fischer AG 7,94%Mediobanca 4,63%Banco BPM SpA 4,40%Banca Generali SpA 3,34%BMonte dei Paschi 3,00%Generali SpA 2,57%Rheinmetall AG 2,11%Mercedes-Benz 2,07%HSBC Holdings PLC 1,59%Hensoldt AG -7,82%Volvo Car AB -6,01%Allianz SE -3,82%TUI AG -3,72%Deutsche Lufthansa -3,52%BE Semiconductor -3,37%Fluidra SA -3,06%ACCIONA Energias -2,96%WPP PLC -2,93%Aegon Ltd -2,77%
(HDAX-Index, heute)
Gerresheimer AG 4,21%Gerresheimer AG 4,21%Porsche Automobil 2,79%Rheinmetall AG 2,32%Mercedes-Benz 2,03%Dr Ing hc F Porsche 1,82%Siltronic AG 1,78%HOCHTIEF AG 1,55%Delivery Hero SE 1,26%BASF SE 1,25%BMW AG 1,20%Hensoldt AG -7,82%Deutsche Lufthansa -3,83%Allianz SE -3,57%SMA Solar -3,02%Encavis AG -2,31%Verbio SE -2,22%Deutsche Telekom -2,24%Jungheinrich AG -2,14%Jenoptik AG -1,89%Siemens Energy AG -1,87%
(ATXPrime-Index, heute)
UBM Development 1,88%UBM Development 1,88%Kapsch TrafficCom 1,36%S IMMO AG 0,92%Telekom Austria AG 0,63%Vienna Insurance Gr. 0,37%Agrana 0,37%Zumtobel Group AG 0,33%PIERER Mobility AG 0,21%Austriacard Holdings 0,00%Addiko Bank AG -1,94%Marinomed Biotech -2,55%Porr Ag -2,35%Eurotelesites AG -2,13%AT&S -1,47%Palfinger AG -1,41%OMV AG -1,42%Mayr Melnhof -1,19%Wienerberger AG -1,06%Verbund AG -0,95%Raiffeisen Bank Int. -0,78%