Newmont Mining schließt Verkauf von Akyem und Porcupine ab und generiert hohe Barmittel. Der Markt reagiert positiv auf die Strategie des Bergbauriesen.

Newmont Mining hat sein Veräußerungsprogramm abgeschlossen. Wie gestern berichtet wurde, sind die Verkäufe der Betriebe Akyem in Ghana und Porcupine in Kanada finalisiert.

Erwartet werden daraus nach Steuern rund 850 Millionen US-Dollar an Barmitteln, vor Anpassungen beim Abschluss. Zuletzt wurde der Porcupine-Minenkomplex in Ontario an die kanadische Discovery Silver verkauft, eine Einigung gab es bereits im Januar.

Markt feiert die Strategie

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Die strategischen Schritte kommen offenbar gut an. Auch wenn der Kurs gestern leicht um 1,27% auf 48,49 Euro nachgab, steht seit Jahresbeginn ein sattes Plus von fast 30 Prozent zu Buche. Damit gehört Newmont zu den vier wertvollsten Bergbauunternehmen der Welt und lässt die Konkurrenz hinter sich.

Welche Trends prägen das Geschäft?

Mehrere übergeordnete Trends beeinflussen derzeit die Strategie:

  • Kritische Mineralien: Die steigende Nachfrage nach Kupfer, Nickel, Lithium und Seltenen Erden formt die Branche neu. Newmont produziert neben Gold auch Kupfer, Silber, Zink und Blei und könnte hiervon profitieren.
  • Digitale Transformation: Investitionen in künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung treiben den Wandel voran. Ziel sind mehr Sicherheit und höhere Produktivität.
  • Nachhaltigkeit: Der Druck zu nachhaltigem Wirtschaften wächst. Das Interesse an „grünem Eisen“, produziert mit erneuerbaren Energien wie Wasserstoff, nimmt zu.
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