Die Goldaktie des Jahres 2025 gerät ins Wanken. Nach einer spektakulären Kursrally von über 150 Prozent seit Jahresbeginn zeigt die Newmont-Aktie plötzlich Schwäche. Ist die Goldparty vorbei oder nur eine gesunde Verschnaufpause nach dem steilen Anstieg? Ein Blick auf die jüngsten Entwicklungen zeigt ein gespaltenes Bild.

Scharfer Rücksetzer zum Wochenschluss

Am Freitag gab die Aktie deutlich nach und verlor rund 2 Prozent auf 87,80 US-Dollar. Dabei schwankte der Kurs zwischen 85,92 und 89,47 US-Dollar – eine bemerkenswerte Bandbreite. Besonders auffällig: Das Handelsvolumen fiel unterdurchschnittlich aus, was eher auf eine technische Korrektur als auf fundamentale Verkaufswellen hindeutet.

Trotz des Tagesverlusts bleibt die Wochenbilanz stark. Die Newmont-Aktie legte innerhalb von sieben Tagen um knapp 8 Prozent zu und profitierte damit vom robusten Goldpreis. Der australische Goldaktienindex schoss in derselben Woche um über 7 Prozent nach oben – Newmont lief sogar noch ein Stück besser.

Starke Zahlen treffen auf Insider-Verkäufe

Die fundamentale Ausgangslage könnte kaum besser sein. Im letzten Quartal knackte Newmont die Analystenerwartungen deutlich: 1,71 US-Dollar Gewinn je Aktie standen nur 1,27 US-Dollar Prognose gegenüber. Der Umsatz kletterte um satte 20 Prozent auf 5,52 Milliarden US-Dollar.

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Dennoch sorgen Insider-Transaktionen für Stirnrunzeln:

  • Ein Direktor trennte sich von 2.080 Aktien
  • Der CEO verkaufte 5.000 Papiere Anfang November
  • Insgesamt gingen in den letzten 90 Tagen 11.237 Aktien aus Managerhand über den Tisch

Solche Verkäufe nach einer derartigen Rallye sind nicht ungewöhnlich – sie könnten aber auch signalisieren, dass Insider die Bewertung als ambitioniert erachten.

Analysten bleiben optimistisch

Die Wall Street hält trotz der jüngsten Schwäche an ihrer positiven Einschätzung fest. Der Konsens lautet "Buy" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 88,99 US-Dollar – praktisch exakt auf aktuellem Niveau. Das bedeutet: Analysten sehen die Aktie fair bewertet, nicht überbewertet. Technische Indikatoren zeigen zudem seit März konstante Mittelzuflüsse, was auf nachhaltiges Investoreninteresse hindeutet.

Parallel zum Börsengeschehen bleibt Newmont operativ aktiv. Kürzlich verpflichtete sich das Unternehmen zu einem 6,6 Millionen kanadischen Dollar schweren Bildungsfonds für First Nations in Nordwest-Ontario – und das, obwohl die dortigen Vermögenswerte bereits verkauft wurden. Ein Signal für langfristige Verantwortung jenseits kurzfristiger Quartalsdenke.

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