Bei Newmont Mining braut sich am Wochenende etwas Spannendes zusammen. Während die Chefetage zuletzt Kasse machte, nutzen mächtige Finanzakteure die aktuelle Lage für massive Zukäufe. Kurz vor einem wichtigen Stichtag für Aktionäre stellt sich die Frage: Wissen die Großinvestoren mehr als der Markt oder handelt es sich nur um eine Wette auf die Dividende?

Das „Smart Money“ positioniert sich

Trotz unruhiger Märkte greifen die Profis beherzt zu. Neu veröffentlichte Dokumente enthüllen, dass finanzielle Schwergewichte ihre Positionen bei dem Goldminen-Giganten signifikant ausgebaut haben. Besonders auffällig agierte die Schweizerische Nationalbank, die ihren Bestand um rund 6,3 Prozent aufstockte und damit ihre Strategie im Rohstoffsektor untermauert.

Noch aggressiver ging Barings LLC vor: Der Vermögensverwalter erhöhte seine Anteile im Berichtszeitraum um mehr als 60 Prozent. Solche massiven Kapitalflüsse von Zentralbanken und Asset-Managern sind oft ein Indikator für langfristiges Vertrauen in die Substanz des Unternehmens und stehen im Kontrast zu kurzfristigen Spekulationen.

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Wichtiger Stichtag naht

Das Timing dieser Zukäufe ist wohl kein Zufall. Bereits am kommenden Mittwoch, dem 26. November, wird die Aktie ex-Dividende gehandelt. Wer sich die vierteljährliche Ausschüttung von 0,25 US-Dollar je Anteilsschein sichern möchte, muss vor diesem Termin investiert sein. Die Nähe zu diesem Datum dürfte das Handelsvolumen zum Wochenstart zusätzlich anheizen, da Anleger ihre Positionen steuerlich oder strategisch optimieren.

Warnsignal aus der Chefetage?

Doch das Bild ist nicht ungetrübt. Während institutionelle Anleger massiv akkumulieren, zeigten sich Führungskräfte zuletzt verkaufsfreudig. Anfang November trennten sich sowohl CEO Thomas Ronald Palmer als auch Direktor Bruce R. Brook von Aktienpaketen.

Zwar dienen solche Insider-Verkäufe oft rein privaten Liquiditätsgründen oder der Steuerplanung, doch die Diskrepanz zwischen internen Abflüssen und externer Akkumulation sorgt für Spannung am Markt. Aktuell scheint das gewaltige Kaufvolumen der Großinvestoren diese Insider-Verkäufe jedoch mehr als auszugleichen.

Die Aktie, die am Freitag bei 72,50 Euro aus dem Handel ging und seit Jahresanfang bereits beeindruckende 93 Prozent zugelegt hat, könnte durch diesen institutionellen Rückhalt weiter gestützt werden. Es bleibt abzuwarten, ob das "Smart Money" den Kurs über den Dividendenabschlag hinaus stabilisieren kann.

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