Newmont Mining Aktie: Rallye vorbei?
Newmont Mining blickt auf ein phänomenales Börsenjahr zurück, doch plötzlich dreht der Wind. Trotz überzeugender Geschäftszahlen sorgen Analysten-Herabstufungen und überraschende Insiderverkäufe für wachsende Nervosität unter den Anlegern. Während einige Großinvestoren den Rückzug antreten, stellt sich die drängende Frage: Ist das nur eine kurze Verschnaufpause oder das definitive Ende des Höhenflugs?
Analysten ziehen die Reißleine
Ein wesentlicher Auslöser für die getrübte Stimmung ist die Kehrtwende der Experten von Zacks Research. Am Freitagmorgen strichen die Analysten ihre Kaufempfehlung und stuften die Aktie von "Strong Buy" auf "Hold" herab. Dieser Schritt wirkt wie ein kalter Dusche für die Marktteilnehmer, die sich zuletzt noch über starke Quartalsergebnisse freuen konnten.
Obwohl der Goldriese mit einem Gewinn von 1,71 US-Dollar pro Aktie die Erwartungen (1,27 US-Dollar) deutlich übertraf, scheinen die Analysten nun skeptischer in die Zukunft zu blicken. Der Markt preist offensichtlich kommende Gegenwinde ein und fürchtet, dass das Bewertungspotenzial vorerst ausgereizt ist.
Warnsignale aus der Chefetage
Besonders brisant wird die Gemengelage durch Transaktionen aus den eigenen Reihen. CEO Thomas Ronald Palmer trennte sich von 5.000 Aktien, und auch Director Bruce R. Brook verkaufte Anteile. Zwar können Insiderverkäufe private Gründe haben, doch das Timing ist ungünstig: Wenn das Management Kasse macht, während gleichzeitig Analysten zur Vorsicht mahnen, schrillen bei Anlegern oft die Alarmglocken.
Diese Skepsis spiegelt sich auch bei den institutionellen Investoren wider, die sich einen Schlagabtausch liefern. Während Schwergewichte wie Prudential PLC und Sagil Capital ihre Positionen massiv reduzierten, nutzte Neo Ivy Capital die Situation für einen Neueinstieg. Dieses "Churning" – ein wildes Hin und Her der Anteile – verdeutlicht, dass sich das "Smart Money" über die weitere Richtung uneinig ist.
Fundamentaldaten reichen nicht
Trotz eines beeindruckenden Kursanstiegs von über 92 Prozent seit Jahresanfang und soliden operativen Zuwächsen – der Umsatz kletterte zuletzt um 20 Prozent – kann sich die Aktie dem Abwärtsdruck nicht entziehen. Die aktuelle Marktreaktion zeigt deutlich: Vergangene Erfolge und starke Margen reichen derzeit nicht aus, um das Momentum gegen den Widerstand von Analysten und Insidern aufrechtzuerhalten. Die Aktie sucht nun händeringend nach einem stabilen Boden, während Anleger abwägen müssen, ob die Gewinnmitnahmen das Ende der Party bedeuten.
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