Der Goldgigant hat einen weiteren großen Coup gelandet. Mit dem Verkauf der kanadischen Porcupine-Mine an Discovery Silver kassiert Newmont stolze 425 Millionen Dollar - 200 Millionen sofort in bar, 75 Millionen in Aktien und weitere 150 Millionen über vier Jahre verteilt.

Strategischer Rückzug oder cleverer Schachzug?

Die Mine in Ontario galt lange als Herzstück des kanadischen Portfolios. Seit 1910 wurden dort über 70 Millionen Unzen Gold gefördert - ein Wert von heute rund 700 Milliarden kanadischen Dollar. Doch warum verkauft Newmont ausgerechnet jetzt?

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Der Deal zeigt die neue Strategie des Konzerns: Fokussierung auf die profitabelsten Assets bei gleichzeitiger Optimierung der Kapitalstruktur. Die Porcupine-Mine mit ihren zwei aktiven Standorten Hoyle Pond und Borden sowie der geplanten Pamour-Tagebaumine war zwar produktiv, passte aber offenbar nicht mehr in die langfristige Ausrichtung.

Discovery übernimmt komplettes Paket

Für den Käufer Discovery Silver ist es der Sprung zum diversifizierten Edelmetallproduzenten. Das 1.400 Quadratkilometer große Landpaket im hochgradigen Timmins-Camp verspricht laut Studien eine Produktion von 85.000 Unzen Gold jährlich über zehn Jahre. Der erwartete Nettogegenwartswert liegt bei 3,4 Milliarden Dollar.

Die Transaktion wurde bereits von 99,85 Prozent der Discovery-Aktionäre genehmigt und ist vollzogen. Newmont kann damit die Erlöse direkt in andere Projekte oder die Bilanzstärkung investieren.

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