Die NEL ASA-Tochter Cavendish Hydrogen hat die Erwartungen im dritten Quartal 2025 deutlich verfehlt. Der Verlust je Aktie weitete sich auf -0,17 Euro aus – im Vorjahresquartal hatte das Minus noch bei 0,13 Euro gelegen. Analysten hatten mit einem Verlust von 0,15 Euro gerechnet, doch selbst diese ohnehin pessimistische Prognose wurde übertroffen.

Gleichzeitig brach der Umsatz ein. Statt der erwarteten 6,0 Millionen Euro erwirtschaftete das Unternehmen lediglich 4,2 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von über 26 Prozent gegenüber den 5,7 Millionen Euro aus dem Vorjahresquartal. Ein unerwarteter Dämpfer für ein Unternehmen, das im Wasserstoffsektor eigentlich von wachsender Nachfrage profitieren sollte.

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Bären dominieren – vorerst

An der Börse Oslo reagierten Investoren zunächst verhalten. Die Aktie pendelte zwischen leichten Verlusten von 0,23 Prozent auf 8,51 Kronen und überraschenden Gewinnen von 1,99 Prozent auf 8,70 Kronen. Diese Volatilität zeigt: Der Markt ist sich uneins, wie stark die enttäuschenden Zahlen zu gewichten sind.

Die Zahlen werfen Fragen auf. Während Mutterkonzern NEL ASA weiterhin als einer der führenden Wasserstoff-Player gilt, kämpft die Tochter mit schwindendem Geschäftsvolumen. Kann Cavendish Hydrogen die Trendwende schaffen, oder deutet sich hier eine strukturelle Schwäche an?

Anleger dürften nun gespannt auf die kommenden Quartale blicken. Die Wasserstoffbranche steht zwar langfristig gut da, doch kurzfristig trennt sich die Spreu vom Weizen. Cavendish Hydrogen muss liefern – sonst droht weiterer Druck auf die Notierung.

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