Die Aktie von Nel Asa gerät erneut unter Druck. Der Kurs sank um 4,35 X% auf 0,21 Euro und zeigt, wie schwer sich der norwegische Wasserstoffspezialist mit einer nachhaltigen Erholung tut. Anleger sehen ein Unternehmen, das trotz technologischer Ansätze auf dem Papier Verluste anhäuft.

Am 29. Oktober legt Nel Asa seine nächsten Quartalszahlen vor. Beobachter erwarten rote Zahlen, die den Abwärtstrend untermauern. Im laufenden Jahr könnte das Minus über 35 Millionen Euro erreichen.

Nel Asa: Das schwindende Vertrauen ist mehr als ersichtlich!

Trotz dieses Bildes versucht der Konzern, Vertrauen zu schaffen. Eine Tochtergesellschaft erhielt einen neuen Auftrag für PEM-Elektrolyseure, ein Bereich, den Nel Asa als Schlüsseltechnologie für die eigene Zukunft betrachtet.

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Der Auftrag sichert Auslastung, ändert aber wenig an der finanziellen Lage. Der Kostendruck bleibt hoch, die Margen eng. Investoren warten auf den Nachweis, dass das Geschäft mit grünem Wasserstoff mehr sein kann als ein Zukunftsversprechen.

Charttechnisch befindet sich die Aktie in einer heiklen Lage. Der Kurs notiert unter wichtigen Indikatoren. Dies sind etwa der GD100 oder der GD200, die aktuell allenfalls erreicht worden sind. Frühere Unterstützungen haben sich in Widerstände verwandelt. Das Marktinteresse konzentriert sich auf die Frage, ob Nel Asa den Trend umkehren kann. Die Aktie zeigte zuletzt keine Anzeichen einer anhaltenden Gegenbewegung.

Im Unternehmen selbst läuft die Suche nach einer klaren Kostenstruktur. Der Vorstand verfolgt den Plan, die operative Basis in Europa zu festigen und internationale Projekte effizienter zu koordinieren. Doch ohne höhere Produktionsmengen bleibt der Kostenvorteil begrenzt.

In den letzten Monaten zeigte sich, dass Fördermittel allein keine nachhaltige Wende bringen. Investoren registrieren das aufmerksam. Der Blick richtet sich nun auf die Quartalszahlen, die zeigen werden, ob Nel Asa zumindest operative Fortschritte erzielt. Wahrscheinlich ist das indes nicht.

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