Die Wasserstoff-Branche steht vor einem Wendepunkt – und Nel ASA steckt mittendrin in der Krise. Der einstige Hoffnungsträger kämpft mit einem dramatischen Einbruch der Auftragseingänge, der Investoren das Fürchten lehrt. Ist die Wachstumsstory des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten bereits vorbei, oder wartet hier eine günstige Einstiegsgelegenheit?

Fundamentale Erschütterung

Die jüngsten Geschäftszahlen trafen den Markt wie ein Schlag: Die Auftragseingänge brachen um satte 74 Prozent ein. Diese Entwicklung ist kein kurzfristiger Dämpfer, sondern stellt die zukünftige Umsatzbasis des Unternehmens grundlegend in Frage. Ohne nennenswerten Auftragsbestand gerät die bisherige Wachstumserzählung ins Wanken.

Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten. Der Aktienkurs zeigt sich in einem klar definierten Abwärtstrend und kämpft darum, wichtige psychologische Unterstützungsmarken zu halten. Die Marktkapitalisierung ist mittlerweile auf ein Niveau geschrumpft, das institutionelle Anleger abschrecken könnte – was den Abwärtsdruck zusätzlich verstärken würde.

Branchenweite Ernüchterung

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Nel ASAs Probleme sind kein Einzelfall. Die gesamte Wasserstoff-Branche durchläuft derzeit eine schmerzhafte Realitätsprüfung. Die anfängliche Euphorie weicht der ernüchternden Erkenntnis: Viele Großprojekte sind unter den aktuellen Rahmenbedingungen schlicht nicht wirtschaftlich. Projektverschiebungen und -absagen sind an der Tagesordnung.

Die technische Chart-Situation unterstreicht die negative Stimmung. Zwar verzeichnete die Aktie am letzten Handelstag leichte Gewinne, doch dies ändert wenig am übergeordneten Abwärtstrend der vergangenen Wochen. Die Volumenentwicklung bleibt uneinheitlich – ein klares Zeichen für die anhaltende Unsicherheit unter den Anlegern.

Die große Frage bleibt: Kann Nel ASA die Talsohle durchschreiten und sich als langfristiger Player im Wasserstoff-Markt etablieren? Oder wird die Aktie zum Sinnbild für die überzogenen Erwartungen an die grüne Energiewende?

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