Der norwegische Wasserstoff-Spezialist Nel ASA steckt in einer tiefen Krise. Während die Branche mit wirtschaftlichen Realitäten kämpft, schrumpft der Auftragseingang des einstigen Hoffnungsträgers dramatisch. Droht jetzt das Aus für die grüne Wasserstoff-Revolution – oder ist das nur eine schmerzhafte Phase der Marktbereinigung?

Auftragsbuch bricht ein

Das Kernproblem: Nel verzeichnet einen massiven Einbruch bei Neuaufträgen. Verglichen mit dem Vorjahr gingen 74 Prozent weniger Bestellungen ein – ein Alarmzeichen für die künftigen Umsätze. Besonders hart traf es die Alkali-Elektrolyseur-Sparte, deren Verkäfe um 70 Prozent einbrachen. Die Folge? Die Produktion im Werk Herøya wurde komplett gestoppt.

Branche im Strudel der Ernüchterung

Nels Probleme spiegeln eine Branche im Umbruch wider. Viele hochgelobte Wasserstoffprojekte entpuppen sich als unwirtschaftlich. Hohe Kosten und geringe Effizienz führen zu Verschiebungen oder Absagen großer Vorhaben. Während der gesamte Sektor leidet, trifft es Nel besonders hart – der einstige Vorreiter kämpft nun um seine Glaubwürdigkeit.

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Investoren ziehen die Reißleine

Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten. Die Aktie notiert deutlich im Minus und hat innerhalb eines Jahres über die Hälfte ihres Wertes verloren. Selbst eine kurzzeitige Erholung in den letzten drei Monaten konnte die jüngsten Negativmeldungen nicht ausgleichen. An der Osloer Börse zählte Nel zu den größten Verlierern des Tages.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es das Unternehmen, sich in dieser schwierigen Phase neu zu positionieren – oder wird die Wasserstoff-Euphorie endgültig von der harten Realität eingeholt?

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