Nel Aktie: Wasserstoff-Traum wird zum Alptraum

Der norwegische Wasserstoff-Spezialist Nel ASA steckt in einer handfesten Krise. Was einst als Zukunftstechnologie gefeiert wurde, entpuppt sich für viele Projekte als wirtschaftlicher Flop. Die Folge: Nel bekommt kaum noch Aufträge – und die Aktie befindet sich im freien Fall. Kann sich das Unternehmen aus dieser Abwärtsspirale befreien?
Auftragslage kollabiert dramatisch
Das Herzstück der aktuellen Probleme bei Nel liegt in einem dramatischen Einbruch der Auftragseingänge. Bereits im zweiten Quartal 2025 brachen die neuen Orders um erschreckende 74% ein – ein Trend, der sich fortzusetzen scheint. Ohne signifikante Großaufträge am Horizont schrumpft die finanzielle Pufferzone des Unternehmens zusehends.
Diese Entwicklung trifft Nel besonders hart, da neue Aufträge direkt das zukünftige Umsatzpotenzial bestimmen. Die anhaltende Auftragsflaute setzt das norwegische Unternehmen massiv unter Druck.
Ernüchterung in der Wasserstoff-Branche
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Nel steht mit seinen Problemen nicht allein da. Die gesamte Wasserstoff-Industrie durchlebt eine Phase der schmerzhaften Realitätsprüfung. Viele Projekte, die noch vor Kurzem als bahnbrechend galten, erweisen sich nun als wirtschaftlich nicht tragfähig. Diese globale Verlangsamung bei Wasserstoff-Projekten trifft den norwegischen Spezialisten mit voller Wucht.
Die einstige Euphorie um die vermeintliche Wundertechnologie ist einer harschen Realität gewichen – und die Aktienmärkte reagieren gnadenlos. Die Marktkapitalisierung von Nel ist bereits unter die 450-Millionen-Euro-Marke gefallen, ein deutliches Zeichen für anhaltenden Verkaufsdruck.
Aktie unter Dauerbeschuss
Die Börse bestraft die fehlenden Neuaufträge gnadenlos. Die Aktie steht seit mehreren Handelstagen im Minus und spiegelt die vorherrschende negative Stimmung unter den Anlegern wider. Diese Entwicklung basiert nicht auf einer einzelnen schlechten Nachricht, sondern auf einer toxischen Mischung aus branchenweiten Herausforderungen und unternehmensspezifischen Schwächen.
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