Mutares Aktie: Jackpot geknackt!
Mutares hat es wieder getan – und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit dem finalen Ausstieg bei Steyr Motors spült der Münchner Turnaround-Spezialist eine gewaltige Summe in die Kassen und übertrifft dabei selbst optimistische Renditeziele deutlich. Doch kann dieser operative Triumph die zuletzt angeschlagene Aktie endlich wiederbeleben oder verpufft die Nachricht im aktuellen Marktumfeld?
Ein Exit wie aus dem Lehrbuch
Das Private-Equity-Unternehmen meldete heute den Verkauf seines verbleibenden 23-Prozent-Pakets an Steyr Motors an institutionelle Investoren. Damit ist das Kapitel Steyr Motors für Mutares offiziell beendet – und es war ein äußerst lukratives. Über den gesamten Haltezeitraum summieren sich die Bruttoerlöse auf über 170 Millionen Euro.
Besonders beeindruckend ist die Effizienz dieses Investments: Die Kapitalrendite (ROIC) liegt laut Unternehmensangaben "deutlich" über der eigenen Zielspanne von dem Sieben- bis Zehnfachen des eingesetzten Kapitals. Für Anleger ist dies ein klares Signal, dass die Maschinerie des Konzerns läuft.
Die Erfolgsgeschichte in der Übersicht:
* Einstieg: Übernahme im vierten Quartal 2022 als Sanierungsfall.
* Transformation: Schnelle operative Restrukturierung und Rückkehr in die Gewinnzone.
* Börsengang: Erfolgreiches Listing im Oktober 2024.
* Kasse machen: Schrittweiser Verkauf der Anteile seit März 2025 bis zum heutigen Komplettausstieg.
Strategie geht voll auf
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Für CIO Johannes Laumann ist der Deal die perfekte Bestätigung des Geschäftsmodells: Man kauft Unternehmen in Schieflage, dreht sie operativ auf links und verkauft sie nach erfolgreichem Turnaround mit hohem Gewinn weiter. Das große Interesse internationaler Investoren an den Anteilen unterstreicht zudem, dass die Story bei Steyr Motors auch nach dem Abgang von Mutares als intakt gilt.
Dieser Exit beweist erneut die Fähigkeit des Managements, signifikante Wertsteigerungen im Portfolio zu realisieren. Der Fokus liegt weiterhin auf mittelständischen Firmen in Sondersituationen – ein Ansatz, der sich bei Steyr Motors als Goldgrube erwiesen hat.
Hilft das dem Aktienkurs?
Diese positiven fundamentalen Nachrichten treffen auf eine charttechnisch angespannte Situation. Die Aktie steht seit geraumer Zeit unter Druck und kämpft um Bodenbildung. Aktuell notiert das Papier bei 26,05 Euro und hat sich damit weit von seinem 52-Wochen-Hoch entfernt, das im März noch bei 46,00 Euro lag.
Die Skepsis der Marktteilnehmer saß zuletzt tief, was sich auch im Monatsverlust von über 8 Prozent widerspiegelt. Ob der millionenschwere Geldregen aus dem Steyr-Exit ausreicht, um den Abwärtstrend nachhaltig zu brechen und den Kurs zumindest wieder in Richtung der 200-Tage-Linie bei knapp 31 Euro zu schieben, werden die nächsten Handelstage zeigen müssen. Operativ hat Mutares geliefert – nun ist der Markt am Zug.
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