Mutares setzt im Juni 2025 gleich zwei strategische Pflöcke ein: Während der Börsengang der Terranor Group kurz bevorsteht, erweitert der Investor sein Automobil-Portfolio mit einer gezielten Übernahme. Doch was bedeutet dieser Doppelschlag für die Aktie des Münchner Beteiligungsunternehmens?

Continental-Übernahme: Italienisches Bremsenwerk im Fokus

Mutares greift bei Continental zu – genauer gesagt beim Hydraulik-Trommelbremsenwerk im italienischen Cairo Montenotte. Der Deal unterstreicht die Strategie des Unternehmens, gezielt Industrie-Assets von Konzernen zu übernehmen, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren wollen.

Wichtige Eckdaten der Transaktion:

  • Übernahme aller Geschäftsaktivitäten inklusive F&E
  • Sicherung von 400 Arbeitsplätzen
  • Geplanter Abschluss im Q4 2025 (kartellrechtliche Genehmigung vorbehalten)

"Die Akquisition passt perfekt in unser Segment Automotive & Mobility", kommentiert Mutares den strategischen Zukauf. Für Continental ist es ein weiterer Schritt im Rahmen der Portfoliokonsolidierung.

Terranor Group: Börsengang als Werthebel

Parallel zur Akquisition treibt Mutares die Wertrealisierung im Bestandsportfolio voran. Die Terranor Group, Spezialist für Straßenbetrieb in Nordeuropa, steht kurz vor dem Börsendebüt in Stockholm.

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Der Zeitplan ist ambitioniert:

  • Börsenplatz: Nasdaq First North Growth Market
  • Zeitfenster: Ende Juni 2025
  • Umsatz 2024: 285 Mio. Euro

Interessant: Mutares wird auch nach dem IPO Mehrheitsaktionär bleiben – ein klares Signal für langfristiges Engagement. Die Terranor Group ist seit 2020/2021 im Portfolio und hat sich unter Mutares-Führung erfolgreich entwickelt.

Strategie mit klarer Stoßrichtung

Die jüngsten Entwicklungen zeigen Mutares von seiner charakteristischen Seite:

  1. Selektive Akquisitionen in Kernsegmenten wie Automotive
  2. Kapitalmarktorientierung für reife Beteiligungen

Die Aktie notiert aktuell bei 35,45 Euro und hat seit Jahresanfang bereits über 30% zugelegt. Doch kann der Doppelschlag aus Übernahme und Börsengang den Aufwärtstrend weiter befeuern? Die nächsten Wochen werden es zeigen – insbesondere der Börsenstart der Terranor Group könnte frischen Wind in die Bewertung bringen.

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