Das Verteidigungsministerium der USA steigt als Großinvestor ein und stellt MP Materials damit vor eine völlig neue Zukunft. Mit einer Multi-Milliarden-Dollar-Partnerschaft sichern sich die Amerikaner den Zugang zu strategisch wichtigen Seltenen Erden – und katapultieren die Aktie auf Rekordhöhen. Doch was steckt wirklich hinter diesem Deal?

Pentagon wird zum Großaktionär

Das US-Verteidigungsministerium investiert massiv in MP Materials und wird damit zum größten Aktionär des Unternehmens. Die Finanzspritze umfasst 400 Millionen Dollar in Form von wandelbaren Vorzugsaktien sowie ein Darlehen über 150 Millionen Dollar.

Diese Partnerschaft geht weit über eine normale Investition hinaus: Sie sichert MP Materials für die nächsten zehn Jahre garantierte Abnehmer. Alle Seltenen-Erden-Magnete aus einer noch zu errichtenden Produktionsanlage werden von Verteidigungs- und Handelskunden abgenommen.

Apple steigt ebenfalls ein

Parallel zum Pentagon-Deal konnte MP Materials auch Tech-Gigant Apple als strategischen Partner gewinnen. Der iPhone-Hersteller investiert 500 Millionen Dollar, davon 200 Millionen als Vorauszahlung für die Lieferung von Seltenen-Erden-Magneten aus einer geplanten Anlage in Texas.

Diese doppelte Absicherung durch Regierung und Großkonzern schafft eine beispiellose Planungssicherheit. Zusätzlich garantiert der Deal einen Mindestpreis von 110 Dollar pro Kilogramm für Neodym-Praseodym – ein entscheidender Faktor für stabile Cashflows.

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Finanzierungsrunde bringt weitere Milliarden

Die strategischen Partnerschaften ermöglichten MP Materials weitere Finanzierungen in Milliardenhöhe. JPMorgan Chase und Goldman Sachs stellten einen Kredit über eine Milliarde Dollar bereit, um den Ausbau der Produktionskapazitäten zu beschleunigen.

Eine ursprünglich geplante Aktienemission über 500 Millionen Dollar wurde aufgrund der hohen Nachfrage auf 650 Millionen Dollar aufgestockt. Rund 11,8 Millionen Aktien wurden zu 55 Dollar je Stück platziert.

Analysten passen Kursziele an

Die Entwicklungen spiegeln sich auch in den Analystenbewertungen wider. Die Deutsche Bank erhöhte ihr Kursziel auf 69 Dollar, während Wall Street Zen die Bewertung von "Verkaufen" auf "Halten" anhob. Im Durchschnitt vergeben Analysten derzeit ein "Moderates Kaufen"-Rating für die Aktie.

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