Die Mobilezone-Aktie glänzt mit einer beeindruckenden Kapitalrendite – doch genau hier liegt das Dilemma. Während das Schweizer Telekommunikations- und Handelsunternehmen operativ stark dasteht, deuten alle Signale auf eine ausgereifte Geschäftsphase hin. Kann der Titel noch überraschen?

Hohe Rendite, stagnierendes Wachstum

Mit einer Kapitalrendite (ROCE) von 31% übertrifft Mobilezone den Branchendurchschnitt um das Dreifache. Doch der Schein trügt:

  • Die Kennzahl ist seit fünf Jahren praktisch unverändert
  • Auch das eingesetzte Kapital zeigt kaum Bewegung
  • Die Wachstumsphase scheint abgeschlossen

"Das ist typisch für reife Unternehmen", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die Effizienz stimmt, aber der Tank ist voll."

Dividende frisst Zukunftsinvestitionen

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Die hohe Ausschüttungsquote von 97% spricht Bände. Statt in Expansion fließt fast der gesamte Gewinn zurück zu den Aktionären – ein klares Indiz für fehlende interne Wachstumsmöglichkeiten.

Dazu passt die jüngste Strategieanpassung:

  • Aussetzung des Aktienrückkaufs 2025
  • Kein konzernweites EBIT-Ziel mehr
  • Fokus auf segment-spezifische Optimierung

Fazit: Stabilität statt Dynamik

Die Aktie notierte zuletzt bei 11,16 CHF, rund 17% unter dem Jahreshoch. Für risikoscheue Anleger mag das stabile Fundament attraktiv sein. Doch wer auf Kursfeuerwerk hofft, dürfte enttäuscht werden. Mobilezone scheint im Telekommunikationsmarkt angekommen – ganz ohne Überraschungen.

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