Der schwedische Helmtechnologie-Spezialist MIPS steckt in der Zwickmühle. Während Analysten weiterhin auf "Kaufen" setzen und ein Kursziel 38% über dem aktuellen Niveau sehen, zeigt die Aktie seit Monaten eine deutliche Schwächephase. Die Gründe dafür sind vielfältig: eine überraschend verlängerte Zielhorizonte, ein hohes Bewertungsniveau und nicht zuletzt der massive Einfluss institutioneller Anleger.

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Machtpoker der Großanleger

Mit 72% hält die institutionelle Gemeinde den Löwenanteil an MIPS. Diese Dominanz wird zum zweischneidigen Schwert: Nach einem Kurseinbruch von 5,5% im August und einem Marktkapitalitätsverlust von 625 Millionen SEK lastet ein erheblicher Druck auf den Großanlegern. Sollte die Talfahrt anhalten, könnten forced sales dieser Majoritätshalter die Abwärtsbewegung zusätzlich beschleunigen. Zu den größten Einzelpositionen zählen Handelsbanken Asset Management (5,4%), ODIN Forvaltning AS (5,3%) und Baillie Gifford & Co. (4,9%).

Fundament vs. Bewertung: Der ewige Konflikt

Die Fundamentaldaten von MIPS lesen sich eigentlich hervorragend: Eine Nettogewinnmarge von über 27%, kaum Schulden und erwartetes Nettoeinkommenswachstum von 149 Millionen SEK (2025) auf 267 Millionen SEK (2026). Doch genau hier liegt der Haken – der Markt honoriert diese Stärken derzeit nicht.

Das Unternehmen handelt an der Börse zu einem KGV von 71,8 für 2025 und 62,9 auf trailing basis. Diese extrem hohen Multiples übertreffen die Branchenpeers bei weitem, besonders vor dem Hintergrund, dass der jüngste Umsatzwachstum die Erwartungen nicht vollständig erfüllt hat. Die Nettoverkäufe bleiben unter 1 Milliarde SEK.

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