MicroStrategy: Bitcoin-Kaufrausch vor dem Aus?

MicroStrategy setzt seinen Bitcoin-Kaufrausch fort – doch das Tempo hat sich dramatisch verlangsamt. Finanziert wird die jüngste Acquisition durch eine massive Kapitalerhöhung, die bei Anlegern alles andere als gut ankommt. Steht die Ära der hyperaggressiven Aufstockung nun vor dem Ende?
Machtpoker um Aktionärsrechte
Das Misstrauen der Märkte ist nicht unbegründet: Das Unternehmen hat kürzlich einen zentralen Aktionärsschutz aushebelt. Bisher war die Ausgabe neuer Aktien unter einem bestimmten Bewertungsniveau beschränkt – diese Hürde wurde nun bedenkenlos entfernt. Die Folge: MicroStrategy kann fortweitere jederzeit und ohne Einschränkungen neue Aktien emittieren, was bestehende Anteile verwässert. Diese radikale Kehrtwende der Unternehmensführung erklärt den deutlichen Abwärtstrend der Aktie seit der Ankündigung.
Kaufrausch deutlich abgebremst
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Während MicroStrategy im Juli noch gigantische 31.466 BTC zulegte, beliefen sich die Zukäufe im August auf lediglich 3.666 BTC. Das entspricht einer dramatischen Verlangsamung um über 88 Prozent. Der Grund für den gebremsten Eifer liegt auf der Hand: Die jüngste Acquisition von 3.081 BTC im Wert von 356,9 Millionen US-Dollar wurde maßgeblich durch eine Kapitalerhöhung von 310 Millionen US-Dollar finanziert. Der Markt bestraft diese Strategie der fortwährenden Verwässerung.
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