MicroStrategy Aktie: Sammelklage wegen Bitcoin-Strategie

MicroStrategy steht vor einem neuen Problem: Eine Sammelklage wirft dem Unternehmen vor, Investoren über die Risiken seiner Bitcoin-Strategie getäuscht zu haben. Die Vorwürfe könnten die ohnehin volatile Aktie weiter unter Druck setzen. Aber was genau wird dem Unternehmen vorgeworfen?
Anwaltskanzlei klagt wegen irreführender Angaben
Eine renommierte Anwaltskanzlei hat eine Sammelklage gegen MicroStrategy und mehrere Führungskräfte eingereicht. Betroffen sind alle Investoren, die zwischen dem 30. April 2024 und dem 4. April 2025 Wertpapiere des Unternehmens erworben haben. Die Klage zielt darauf ab, Schadenersatz für angebliche Verstöße gegen das Bundeswertpapierrecht zu erwirken.
Konkrete Vorwürfe gegen die Bitcoin-Strategie
Im Kern der Anklage stehen schwerwiegende Vorwürfe: MicroStrategy soll die erwartete Profitabilität seiner Bitcoin-fokussierten Investmentstrategie bewusst übertrieben haben. Gleichzeitig habe das Unternehmen die mit der Bitcoin-Volatilität verbundenen Risiken verharmlost.
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Besonders brisant: Die Klage behauptet, dass MicroStrategy das wahre Ausmaß möglicher Verluste bei seinen digitalen Assets nicht vollständig offengelegt habe. Diese Vorwürfe treffen den Kern der Unternehmensstrategie, die maßgeblich auf Bitcoin-Investments setzt.
Frist für Geschädigte läuft ab
Investoren, die glauben, durch diese angeblich irreführenden Aussagen Verluste erlitten zu haben, haben bis zum 15. Juli 2025 Zeit, beim Gericht zu beantragen, als Hauptkläger in dem Verfahren aufzutreten. Die Sammelklage markiert einen bedeutenden Wendepunkt und rückt rechtliche Risiken in den Fokus der Investoren.
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