Der größte Bitcoin-Hort der Welt steht vor seiner nächsten großen Bewährungsprobe. MicroStrategy kündigt die Quartalszahlen für Q3 2025 an – und alle Augen sind auf die Performance des milliardenschweren Bitcoin-Schatzes gerichtet. Kann das Unternehmen seine einzigartige Strategie als "Bitcoin Treasury Company" weiter rechtfertigen?

Der Bitcoin-Flywheel in Aktion

MicroStrategy hat sich radikal transformiert: Vom klassischen Softwareunternehmen zum größten corporate Bitcoin-Halter weltweit. Mit etwa 3% der globalen Bitcoin-Menge agiert die Firma als gehebelter Proxy für die Kryptowährung – und das mit beachtlichem Erfolg. Die sogenannte "Bitcoin-Yield"-Strategie soll dieses Jahr bereits 25% Rendite eingefahren haben.

Doch der Ansatz ist nicht ohne Kontroversen: Die Aktie notiert mit einem Aufschlag von rund 50% auf den Bitcoin-NAV. Analysten rechtfertigen dies mit der aggressiven Akkumulationsstrategie und dem einzigartigen Kapitalmarkt-Ansatz.

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Multi-Ticker-Strategie unter der Lupe

Das komplexe Geflecht aus fünf verschiedenen Wertpapieren (STRF, STRC, STRK, STRD, MSTR) bietet Anlegern unterschiedliche Hebel auf Bitcoin. Die STRC-Vorzugsaktie mit anfänglich 9% Dividendenrendite stellt die jüngste Innovation in diesem Ökosystem dar.

Durch diesen Mechanismus schafft MicroStrategy kontinuierlich Kapital für weitere Bitcoin-Käufe – ein selbstverstärkender Kreislauf, den das Management als "Bitcoin-Treasury-Flywheel" bezeichnet.

Doppelgesichtige Strategie

Während die Bitcoin-Aktivitäten im Rampenlicht stehen, läuft im Hintergrund weiterhin das traditionelle Softwaregeschäft. Die "Intelligence Everywhere"-Vision und AI-gestützte Analytics-Lösungen bilden das zweite Standbein – auch wenn sie angesichts der Bitcoin-Exposure fast in Vergessenheit geraten.

Die Quartalszahlen am 30. Oktober werden zeigen, ob MicroStrategy seinen Sonderstatus als Brücke zwischen traditioneller Börse und Kryptowelt behaupten kann – oder ob der hohe Aufschlag auf den Bitcoin-Wert gerechtfertigt ist.

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