Die Aktie von MicroStrategy erlebt einen kräftigen Aufschwung – und einmal mehr ist es der Bitcoin-Kurs, der den Takt vorgibt. Doch diesmal kommt ein weiterer, überraschender Treiber hinzu, der das Unternehmen vor Milliardensteuern bewahren könnte.

Bitcoin als Haupttreiber

Der jüngste Anstieg des MicroStrategy-Kurses ist eng mit der Entwicklung von Bitcoin verknüpft. Als der Kurs der größten Kryptowährung auf fast 119.400 US-Dollar zusteuerte, zog die MicroStrategy-Aktie automatisch mit. Diese direkte Abhängigkeit von der Bitcoin-Performance bleibt ein zentraler Faktor für die tägliche Kursentwicklung des Unternehmens.

Steuernachricht sorgt für Euphorie

Doch es war eine andere Nachricht, die für den eigentlichen Schwung sorgte: Das US-Finanzministerium und der IRS signalisierten, dass MicroStrategy möglicherweise die 15-prozentige US-Körperschaftssteuer auf nicht realisierte Gewinne aus seinen umfangreichen Bitcoin-Beständen umgehen kann. Diese potenzielle Steuerbefreiung löste an den Märkten sofortige Käuferaktivität aus und trieb den Kurs um 4,5 Prozent nach oben.

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Regulierungsrisiko entschärft?

Die steuerliche Entwicklung ist besonders bedeutsam, da sie ein zuvor identifiziertes finanzielles Risiko direkt adressiert. Die Marktreaktion zeigt deutlich, dass Investoren die jüngste Steuerrichtlinie als wichtigen positiven Schritt für das Unternehmen werten. Damit wird erneut bestätigt: Regulatorische und steuerpolitische Nachrichten können sich unmittelbar und kraftvoll auf die Bewertung von MicroStrategy auswirken.

Kann der aktuelle Schwung anhalten – oder ist die MicroStrategy-Aktie einmal mehr nur Spielball von Bitcoin und Regulierungsnachrichten?

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