Der einstige KI-Vorreiter MicroStrategy hat sich zum Bitcoin-Leverage-Spiel entwickelt - und genau diese Wette könnte dem Unternehmen nun zum Verhängnis werden. Während der Kryptomarkt taumelt, zieht die Hebelwirkung die Aktie unaufhaltsam mit nach unten. Steht der einst gefeierte Titel vor der nächsten Zerreissprobe?

Finanzierung verstärkt den Hebel

Erst kürzlich hat MicroStrategy in Europa eine bemerkenswerte Finanzierungsmaßnahme abgeschlossen. Das Unternehmen platzierte Vorzugsaktien im Volumen von 620 Millionen Euro - primär für weitere Bitcoin-Käufe und Betriebskapital. Während diese Liquidität für Zukäufe sorgt, erhöht sie gleichzeitig die finanzielle Hebelwirkung und schafft neue Dividendenzahlungen. Diese Verpflichtungen könnten sich als schwere Bürde erweisen, sollte die Volatilität an den Kryptomärkten anhalten.

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Abwärtsspirale durch Bitcoin-Schwäche

Die aktuelle Marktsituation ist prekär: Jeder Rückgang des Bitcoin-Preises trifft MicroStrategy unmittelbar. Der Hebel, der in steigenden Märkten für überproportionale Gewinne sorgte, wirkt nun in die entgegengesetzte Richtung und verstärkt den Abwärtstrend. Berichten zufolge könnte ein Bitcoin-Rückgang von nur 9 Prozent bereits 6,4 Milliarden Dollar an Unternehmenswerten auslöschen - was potenziell erzwungene Verkäufe auslösen würde.

Institutionelle Anleger werden nervös

Die Skepsis greift um sich: SBI Securities Co. Ltd. hat seine Beteiligung an MicroStrategy um 7,1 Prozent reduziert und 2.589 Aktien verkauft. Diese Bewegung eines professionellen Marktteilnehmers unterstreicht die wachsende Unruhe rund um die Aktie. Ist dies nur der Anfang einer größeren Abkehr institutioneller Investoren?

Die Aktie notiert derzeit knapp über ihrem 52-Wochen-Tief und hat seit Jahresbeginn über 30 Prozent an Wert verloren. Die enge Verbindung zu Bitcoin, einst der größte Trumpf, erweist sich in der aktuellen Phase als fundamentale Belastungsprobe.

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