MicroStrategy Aktie: 473 Millionen Dollar Bitcoin-Kaufrausch

MicroStrategy hat wieder zugeschlagen – und diesmal mit voller Wucht. Zwischen dem 7. und 13. Juli kaufte das Unternehmen Bitcoin im Wert von 472,5 Millionen Dollar. 4.225 Bitcoins zu einem Durchschnittspreis von 111.827 Dollar pro Coin wanderten in die Firmenkasse, während die Kryptowährung neue Allzeithochs über 123.000 Dollar erreichte. Kann diese aggressive Strategie die Aktie weiter beflügeln?
Bitcoin-Schatz wächst auf 73 Milliarden Dollar
Das Unternehmen finanzierte den Kauf über sein laufendes Aktienverkaufsprogramm. Dabei wurden 797.008 Stammaktien der Klasse A verkauft, was netto 330,9 Millionen Dollar in die Kasse spülte. Diese Vorgehensweise hat System: MicroStrategy nutzt kontinuierlich Aktienverkäufe, um die Bitcoin-Position auszubauen.
Der Markt honorierte den Schachzug sofort. Die Aktie sprang nach der Ankündigung um 3,5 Prozent nach oben. Die Rechnung der Anleger ist simpel: Steigt Bitcoin, steigt auch der Wert von MicroStrategys Krypto-Schatz – mittlerweile auf rund 73 Milliarden Dollar angewachsen.
Kaufgeschwindigkeit erreicht Rekordtempo
Die Zahlen verdeutlichen das aggressive Vorgehen: Während der Marktzeiten sammelte MicroStrategy etwa 14,53 Millionen Dollar pro Stunde für diesen Bitcoin-Kauf ein. Das Unternehmen hat noch 17,78 Milliarden Dollar aus seinem Aktienverkaufsprogramm zur Verfügung – genug Munition für weitere Zukäufe.
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Diese Strategie macht MicroStrategy zur ultimativen Bitcoin-Proxy-Aktie. Während andere Unternehmen zögerlich in Kryptowährungen investieren, führt MicroStrategy das Feld an. Die Konkurrenz kommt nicht annähernd an diese Größenordnung heran.
Risiko trifft auf Rekordstände
Die aktuelle Bitcoin-Rally spielt dem Unternehmen perfekt in die Karten. Jeder neue Höchststand der Kryptowährung treibt den Wert der Unternehmensbestände nach oben. Analysten warnen zwar vor den Risiken von Kurseinbrüchen oder Angebotsschocks bei Bitcoin, doch die anhaltende Aufwärtsbewegung überdeckt diese Bedenken momentan.
MicroStrategy – früher ein Softwareunternehmen – hat sich vollständig zu einem Bitcoin-Investment-Vehikel gewandelt. Diese Transformation resoniert bei Anlegern, die Krypto-Exposure über traditionelle Aktien suchen, ohne direkt in Bitcoin zu investieren.
Die Frage bleibt: Wie lange kann diese Strategie aufgehen? Solange Bitcoin neue Rekorde bricht, profitiert MicroStrategy überproportional. Doch die vollständige Abhängigkeit von einer einzigen Anlageklasse macht das Unternehmen extrem volatil – ein Risiko, das Anleger im Blick behalten sollten.
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