Microsoft hat den Kampf um die KI-Vorherrschaft eröffnet – diesmal gegen den eigenen Partner. Der Tech-Riese stellte mit MAI-1 Preview sein erstes eigenes KI-Modell vor und startet damit einen direkten Angriff auf OpenAI, mit dem man bislang eng kooperierte. Wird aus der milliardenschweren Partnerschaft nun eine knallharte Konkurrenz?

Eigenständiger KI-Player statt nur Partner

Microsoft AI unter CEO Mustafa Suleyman präsentierte gleich zwei hauseigene Modelle: MAI-1 Preview, ein großes Sprachmodell für Textverarbeitung, und MAI-Voice-1 für Sprachgenerierung. Das Besondere: MAI-1 Preview steht bereits auf der Bewertungsplattform LMArena zum Test bereit.

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Bislang setzte Microsoft hauptsächlich auf seine milliardenschwere OpenAI-Beteiligung, um die eigenen Copilot-Funktionen zu befeuern. Mit der Eigenentwicklung ändert sich das Spiel grundlegend. Für das Training von MAI-1 wurden rund 15.000 NVIDIA H100-Grafikprozessoren eingesetzt – ein gewaltiger Rechenaufwand, der Microsofts Ambitionen verdeutlicht.

Strategischer Wandel mit Hindernissen

Die ersten Benchmarks zeigen: MAI-1 liegt noch hinter den Spitzenmodellen von Google, Anthropic und OpenAI zurück. Dennoch markiert der Schritt einen Wendepunkt in Microsofts KI-Strategie. Durch eigene Modelle will der Konzern unabhängiger werden, Kosten senken und die KI-Integration in Windows und Office beschleunigen.

Der Plan wird durch aggressive Personalakquisitionen vorangetrieben. Mit Mustafa Suleyman holte Microsoft den DeepMind-Mitgründer an Bord und verstärkte sich gezielt mit KI-Experten. Diese "Acqui-Hiring"-Strategie ermöglichte es, das erste komplett hauseigene Grundlagenmodell zu entwickeln.

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