Microsoft sorgte diese Woche für Schlagzeilen – und zwar gleich doppelt. Während das Unternehmen eine schwerwiegende Sicherheitslücke stopfen musste, die bereits von Hackern ausgenutzt wurde, präsentierte es gleichzeitig ein massives Update für seinen KI-Assistenten Copilot. Kann der Tech-Riese diesen Spagat zwischen Krisenmodus und Innovationsoffensive erfolgreich meistern?

Notfall-Patch gegen aktive Hacker-Angriffe

Am Freitag schlug die US-Cybersicherheitsbehörde CISA Alarm: Eine kritische Schwachstelle in Microsofts Windows Server Update Services wird bereits aktiv von Angreifern ausgenutzt. Die Sicherheitslücke CVE-2025-59287 erhielt einen Schweregrad von 9,8 von 10 Punkten und ermöglicht Hackern die Fernausführung von Code auf betroffenen Servern.

Microsoft musste reagieren – und zwar schnell. Nach einem ersten regulären Patch am Patch Tuesday folgte bereits am Donnerstag ein Notfall-Update außer der Reihe. Betroffen sind Windows Server-Versionen von 2012 bis 2025, was die Tragweite des Problems verdeutlicht.

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Copilot wird zum persönlichen KI-Begleiter

Während die IT-Abteilungen weltweit Überstunden schieben, präsentierte Microsoft zeitgleich sein "Copilot Fall Release". Das Update verwandelt den KI-Assistenten von einem simplen Chatbot in einen personalisierten "Begleiter". Neue Features wie Copilot Groups ermöglichen Echtzeit-Zusammenarbeit, während die tiefere Integration in OneDrive und Outlook jeden Windows 11-PC zu einem "KI-PC" machen soll.

Die Botschaft ist klar: Microsoft will künstliche Intelligenz nicht als Spielerei positionieren, sondern als unverzichtbares Produktivitätstool etablieren. Die Milliardeninvestitionen in KI-Infrastruktur sollen sich endlich auszahlen.

Quartalszahlen werden zur Bewährungsprobe

Trotz der turbulenten Nachrichten zeigten sich Anleger unbeeindruckt – die Aktie schloss am Freitag sogar leicht im Plus. Die wahre Bewährungsprobe steht jedoch noch bevor: Am Mittwoch, 29. Oktober, verkündet Microsoft seine Quartalszahlen.

Analysten erwarten Umsätze zwischen 75,4 und 75,5 Milliarden Dollar. Entscheidend wird aber sein, ob das Cloud-Geschäft Azure weiter stark wächst und ob sich die KI-Dienste monetarisieren lassen. CEO Satya Nadella muss beweisen, dass Microsoft den schwierigen Balanceakt zwischen Cybersicherheit und KI-Innovation meistert.

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