Die Microsoft-Aktie kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben. Nachdem das Papier bereits ein Allzeithoch nach dem anderen markiert, steht der Tech-Gigant vor einer der wichtigsten Wochen des Jahres. Denn am Mittwoch legt Microsoft seine Quartalszahlen vor – und die Erwartungen könnten kaum höher sein.

Der Fokus der Anleger richtet sich dabei vor allem auf die KI-Sparte. Nach den milliardenschweren Investitionen in OpenAI und die Integration von Copilot in alle Produktbereiche wollen Investoren endlich sehen, ob sich die enormen Ausgaben für Hyperscaler und KI-Infrastruktur auszahlen. Die Frage, die über dem Quartalsbericht schwebt: Rechtfertigen die Erträge die gewaltigen Investitionssummen?

Magnificent Seven im Fokus der Wall Street

Microsoft steht nicht allein im Rampenlicht. Als Teil der "Magnificent Seven" – den sieben wertvollsten Tech-Unternehmen der USA – berichtet das Unternehmen zusammen mit Meta am Mittwoch, gefolgt von Apple und Amazon am Donnerstag. Mehr als 150 S&P-500-Konzerne werden in dieser Woche ihre Quartalszahlen vorlegen, doch die Aufmerksamkeit gilt primär den Tech-Schwergewichten.

Der GAFAM-Index, der die Performance von Google-Mutter Alphabet, Apple, Meta, Amazon und Microsoft abbildet, hat seit seinem Start Ende 2016 eine spektakuläre Entwicklung hingelegt. Von ursprünglich 100 Punkten kletterte er auf über 600 Zähler – eine Steigerung um das Sechsfache in weniger als einem Jahrzehnt.

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KI-Revolution treibt die Kurse

Microsofts aggressive KI-Strategie zahlt sich bislang aus. Die Integration von Copilot in den Edge-Browser, die Partnerschaft mit OpenAI und die Expansion in neue Märkte haben das Unternehmen an die Spitze der KI-Revolution katapultiert. Investoren hoffen nun darauf, dass sich diese Führungsposition auch in den Geschäftszahlen widerspiegelt.

Die Zusammenarbeit mit anderen Tech-Konzernen verstärkt Microsofts Position zusätzlich. So kündigte das Unternehmen gemeinsam mit Esri und Space42 die "Map Africa Initiative" an – ein fünf Jahre angelegtes Projekt zur Kartierung des gesamten afrikanischen Kontinents. Microsoft stellt dabei die Cloud-Infrastruktur über Azure zur Verfügung, um die gewaltigen Datenmengen zu verarbeiten.

Ob die hohen Erwartungen erfüllt werden können, zeigt sich bereits am Mittwochabend. Bis dahin dürfte die Aktie ihre Rekordjagd fortsetzen.

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