Der Tech-Riese steht vor einem entscheidenden Moment. Heute Abend nach US-Börsenschluss präsentiert Microsoft seine Quartalszahlen – und die Investoren warten gespannt auf die Antwort zu einer alles entscheidenden Frage: Zahlen sich die Milliarden-Investitionen in Künstliche Intelligenz endlich aus?

Der Druck ist gewaltig. Microsoft hat zusammen mit anderen Tech-Giganten hunderte Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur gepumpt. Alleine die großen Cloud-Anbieter investierten 2024 über 395 Milliarden Dollar in den USA. Die Märkte fordern nun konkrete Ergebnisse – nicht nur Versprechungen.

Gaming-Überraschung als zweites Standbein?

Während alle Augen auf die KI-Zahlen gerichtet sind, könnte eine andere Sparte für positive Überraschungen sorgen. Der globale Online-Gaming-Markt explodiert förmlich: Von 208 Milliarden Dollar 2024 soll er bis 2030 auf 333 Milliarden Dollar anwachsen. Microsoft steht mit Xbox und seinen Cloud-Gaming-Ambitionen mittendrin in diesem Boom.

Die Redmonder haben ihre Position bereits durch strategische Zukäufe wie Activision Blizzard gestärkt. Mit der neuen Xbox-Hardware-Generation und AMD-Chips für KI-gestütztes Gaming positioniert sich der Konzern geschickt in einem Markt, der jährlich um über 8 Prozent wächst.

Cybersicherheit als Wachstumstreiber

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Ein weiterer Baustein im Microsoft-Imperium könnte überraschend stark performen: Die Cybersicherheit. Die Kooperation mit KnowBe4 zur Integration von Sicherheitstools direkt in den Edge-Browser zeigt, wie ernst Microsoft diesen Bereich nimmt. Bei einem Anstieg browserbasierten Phishing-Angriffen um 140 Prozent wird diese Partnerschaft zum Geschäft.

Die Integration von KnowBe4 SecurityCoach in Microsoft Edge for Business verwandelt jeden kritischen Moment online in eine Lernchance – ein lukratives Modell in Zeiten steigender Cyber-Bedrohungen.

Die Stunde der Wahrheit

Investoren werden heute Abend genau hinschauen: Kann Microsoft beweisen, dass die KI-Ausgaben mehr als nur Kostentreiber sind? Die Aktie handelt nach einer starken Rally weiterhin nahe Rekordständen – aber ohne überzeugende Zahlen könnte die Ernüchterung groß sein.

Mit über 82 Prozent der bereits berichteten S&P 500-Unternehmen, die die Erwartungen übertrafen, steht die Messlatte hoch. Microsoft muss liefern – oder die Bären könnten das Ruder übernehmen.

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