Microsoft hat diese Woche mit einem spektakulären 40-Milliarden-Dollar-Deal für Aufsehen gesorgt, der zeigt, wie ernst es dem Tech-Riesen mit seinem KI-Geschäft ist. Gemeinsam mit BlackRock, Nvidia und Elon Musks xAI schloss sich das Unternehmen zu einem mächtigen Konsortium zusammen, um Aligned Data Centers zu übernehmen – einer der größten Rechenzentrum-Deals der Geschichte. Kann Microsoft damit seine Position im KI-Rennen entscheidend stärken?

Milliarden-Konsortium greift nach KI-Infrastruktur

Am Mittwoch verkündete die Artificial Intelligence Infrastructure Partnership (AIP) den kompletten Erwerb von Aligned Data Centers für 40 Milliarden Dollar. Microsoft gehört als Gründungsmitglied neben BlackRock, Nvidia und MGX aus Abu Dhabi zu den Hauptakteuren dieser strategischen Allianz.

Das Konsortium, das auch die Kuwait Investment Authority und Singapurs Temasek als Ankerinvestoren umfasst, plant zunächst 30 Milliarden Dollar Eigenkapital einzusetzen – mit Potenzial für eine Ausweitung auf 100 Milliarden Dollar inklusive Fremdfinanzierung. Es ist die erste Großinvestition der AIP seit ihrer Gründung im September 2024.

Aligned Data Centers betreibt 50 Standorte in Nord- und Südamerika mit über 5 Gigawatt operativer und geplanter Kapazität. Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Entwicklung und den Betrieb von Rechenzentren für Hyperscaler, Neoclouds und Unternehmenskunden – genau die Infrastruktur, die Microsoft für seine expandierenden KI-Ambitionen durch Azure und Copilot-Services benötigt.

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Perfekte Ergänzung zur KI-Strategie

Die Übernahme passt nahtlos zu Microsofts aggressiver KI-Ausrichtung. Als einer der größten Kunden von Nvidias GPU-Hardware und wichtiger Player im Cloud-Computing durch Azure sichert sich Microsoft mit dem Deal Zugang zu kritischer Rechenzentrum-Infrastruktur für wachsende KI-Arbeitslasten.

Der Abschluss der Transaktion wird für die erste Jahreshälfte 2026 erwartet, vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen. Dieser Zeitplan positioniert Microsoft ideal, um vom anhaltenden Wachstum der KI-Infrastrukturnachfrage zu profitieren.

Analysten bleiben optimistisch

Zusätzlichen Rückenwind erhielt die Aktie durch Mizuho, die ihr Kursziel von 625 auf 640 Dollar anhob und das "Outperform"-Rating bestätigte. Die Anpassung spiegelt das wachsende Vertrauen in Microsofts KI-Strategie vor den Quartalszahlen am 29. Oktober wider.

Der 40-Milliarden-Deal unterstreicht den intensiven Wettbewerb im KI-Infrastruktur-Bereich. Nach Morgan Stanley-Schätzungen investieren Microsoft, Amazon, Google und Meta dieses Jahr zusammen 400 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur. Mit der Aligned-Übernahme demonstriert Microsoft seine Bereitschaft, substanzielle Verpflichtungen einzugehen, um die nötige Infrastruktur für seine KI-Zukunft zu sichern.

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