Die Tech-Giganten kämpfen einen stillen Krieg um die Zukunft der künstlichen Intelligenz – und Microsoft steht dabei überraschend im Schatten. Während Fondsmanager weiterhin die KI-Champions meiden, profitiert ausgerechnet der Software-Riese von einem unerwarteten Trend.

Fondsmanager verschlafen den KI-Boom

Goldman Sachs schlägt Alarm: Große Aktienfonds hinken ihren Vergleichsindizes dramatisch hinterher, weil sie systematisch KI-Aktien untergewichten. Nur 36 Prozent der Large-Cap-Fonds schaffen es derzeit, ihre Benchmarks zu schlagen – ein deutlicher Rückgang gegenüber über 50 Prozent im April.

Der Grund? Fondsmanager setzen weiterhin auf traditionelle Sektoren wie Finanzwerte und Industrieunternehmen, während sie bei Technologiewerten auf der Bremse stehen. Microsoft gehört dabei zu den am stärksten unterwerteten Titeln in den Portfolios professioneller Vermögensverwalter.

Energiehunger als Kurstreiber

Was viele übersehen: Microsofts wachsender Energiebedarf für Rechenzentren wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Constellation Energy, der größte Atomkraftbetreiber der USA mit 14 Kraftwerken und 22 Gigawatt Kapazität, hat bereits langfristige Lieferverträge mit dem Tech-Konzern unterzeichnet.

Diese strategische Partnerschaft sichert Microsoft nicht nur stabilen Strom für seine KI-Infrastruktur, sondern positioniert das Unternehmen auch als führenden Akteur im Bereich nachhaltiger Energielösungen. Während Konkurrenten noch nach geeigneten Energiepartnern suchen, hat Microsoft bereits Nägel mit Köpfen gemacht.

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Gates Foundation bleibt Microsoft treu

Trotz aller Marktturbulenzen hält die Gates Foundation weiterhin an ihrer Microsoft-Beteiligung fest. Mit über 26 Millionen Aktien im Wert von 13 Milliarden Dollar bleibt der Software-Riese die größte Position im Portfolio der Stiftung und macht 27,27 Prozent des Gesamtdepots aus.

Interessant: Während die Stiftung ihre Berkshire Hathaway-Position im zweiten Quartal deutlich aufstockte, reduzierte sie ihre Microsoft-Anteile nur minimal um 2,3 Millionen Aktien. Ein Zeichen des Vertrauens in die langfristigen Aussichten des Unternehmens.

Analysten sehen Rekordpotenzial

UBS zeigt sich besonders optimistisch und hebt das Kursziel auf 650 Dollar an. Die Investmentbank setzt dabei auf Microsofts aggressive Preisstrategie, die Margen und Wachstum weiter ankurbeln soll. Besonders die neuen Preisanpassungen bei Cloud-Diensten und KI-Anwendungen könnten sich als Kurstreiber erweisen.

Die Analysten erwarten, dass Microsoft von seiner dominanten Marktposition profitiert und gleichzeitig neue Ertragspotenziale erschließt. Während andere Tech-Werte schwanken, könnte der Software-Gigant seine Stabilität ausspielen.

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