Microsoft Aktie: KI-Offensive mit offenen Fragen
Microsoft setzt im KI-Rennen weiterhin alles auf eine Karte – doch nicht alle Entwicklungen laufen nach Plan. Während der Tech-Riese mit neuen günstigen AI-Laptops und massiven Investitionen in Rechenzentren aufwartet, könnte die Partnerschaft mit OpenAI an Brisanz verlieren.
Spannungsfeld OpenAI: Weniger Geld für Microsoft?
Hinter den Kulissen brodelt es: OpenAI plant offenbar, den Umsatzanteil für Microsoft schrittweise zu halbieren. Aktuell fließen noch 20% der OpenAI-Einnahmen an den Tech-Giganten, bis 2030 könnte dieser Anteil auf nur noch 10% schrumpfen. Die Neuverhandlung der Bedingungen folgt auf ein gemeinsames Milliardenprojekt für neue KI-Rechenzentren. Microsoft betont zwar die Fortsetzung der Partnerschaft bis 2030 – doch die Dynamik scheint sich zu verschieben.
KI für alle: Microsofts günstige AI-Hardware
Gegen diesen Trend setzt Microsoft auf breite Verfügbarkeit: Ab dem 20. Mai bringt das Unternehmen erschwingliche Surface-Geräte mit "Copilot+"-Features auf den Markt. Die neuen 13-Zoll-Laptops und 12-Zoll-Tablets mit Qualcomm-Chips sollen Schülern und Berufseinsteigern KI-Funktionen wie natürliche Spracheingabe oder automatische Dokumentenerstellung ermöglichen. Parallel öffnet sich Microsoft für Googles offenes KI-Kommunikationsprotokoll – ein überraschender Schulterschluss im Tech-Kampf.
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Cloud-Boom: 3,3 Milliarden für Wisconsin
Der Cloud-Bereich bleibt Microsofts Zugpferd:
- 20,8% Umsatzwachstum im Intelligent-Cloud-Segment
- 42,45 Milliarden Dollar Cloud-Umsatz (+20,1%)
- 80 Milliarden Dollar geplante KI-Investitionen für 2025
Ein besonderes Ausrufezeichen setzt der 3,3-Milliarden-Dollar-Ausbau eines Rechenzentren-Campus in Wisconsin, der Hunderte Arbeitsplätze schaffen soll. Zusammen mit der geplanten Data Center Academy zeigt Microsoft hier langfristiges Engagement abseits der reinen Technologieentwicklung.
Die Aktie notiert aktuell bei 383 Euro und hat in den letzten 30 Tagen ein beeindruckendes Plus von 18% verbucht. Doch die hohe relative Stärke (RSI von 82,9) deutet auf überhitzte Kurse hin – bleibt Microsoft der KI-Treiber oder steht eine Konsolidierung an?
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