Microsoft dreht am großen Rad: Mit über 30 Milliarden Dollar in die KI-Zukunft investiert der Tech-Gigant so aggressiv wie nie zuvor. Während andere Konzerne noch zögern, sichert sich Microsoft bereits heute die Infrastruktur von morgen. Doch kann dieser Milliardenpoker wirklich aufgehen?

9,7-Milliarden-Deal mit IREN schafft Fakten

Der erste Paukenschlag kam direkt zum Wochenstart: Ein Fünfjahresvertrag über 9,7 Milliarden Dollar mit dem Rechenzentrumsbetreiber IREN sichert Microsoft dringend benötigte KI-Cloud-Kapazität. Das Besondere: Die Infrastruktur basiert auf Nvidias neuesten GB300-Prozessoren und wird bereits bis 2026 im IREN-Campus in Texas bereitstehen.

Microsoft zahlt sogar 20 Prozent der Vertragssumme im Voraus – ein klares Signal für die Dringlichkeit des KI-Kapazitätsmangels. IREN, einst Krypto-Miner und nun KI-Infrastrukturanbieter, hat parallel einen 5,8-Milliarden-Deal mit Dell für GPUs und Equipment abgeschlossen.

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VAE werden zur KI-Hochburg

Parallel dazu verkündete Microsoft-Präsident Brad Smith in Abu Dhabi eine noch größere Offensive: 15,2 Milliarden Dollar fließen bis 2029 in den Ausbau der KI- und Cloud-Infrastruktur in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Allein zwischen 2026 und 2029 sind über 7,9 Milliarden Dollar eingeplant.

Das Herzstück: Der Export von mehr als 60.000 hochentwickelten Nvidia-KI-Chips, inklusive der begehrten GB300 Grace Blackwell-Systeme. Microsoft hatte sich die entsprechende Genehmigung des US-Handelsministeriums bereits im September gesichert.

Lambda-Partnerschaft komplettiert die Strategie

Als dritten Baustein gab Microsoft eine mehrjährige Kooperation mit dem KI-Startup Lambda bekannt. Zehntausende Nvidia-GPUs, einschließlich GB300-Systeme, sollen den Zugang zu kritischen Computing-Ressourcen weiter ausbauen.

Die Botschaft ist klar: Statt jahrelang auf eigene Rechenzentren zu warten, kauft sich Microsoft gezielt in bestehende Kapazitäten ein – und sichert sich so einen Vorsprung im KI-Rennen gegen Google, Amazon und Co.

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