Der US-Chiphersteller Micron steht im Spannungsfeld zwischen milliardenschweren Staatshilfen und den Unwägbarkeiten der globalen Handelspolitik. Während das Unternehmen von den Subventionen des CHIPS Acts profitiert, könnten neue Zölle und Handelskonflikte die Branche ausbremsen. Droht der Aufschwung der heimischen Halbleiterindustrie bereits zu stagnieren?

CHIPS Act unter Beschuss

Die US-Regierung pumpt weiterhin Milliarden in den heimischen Halbleitersektor – Micron ist einer der großen Profiteure dieser Strategie. Besonders in Regionen wie Greater Sacramento expandiert das Unternehmen seine Kapazitäten. Doch dieser Schwung bekommt Risse: Die Trump-Administration erwägt neue Zölle auf kritische Importe und hat Untersuchungen zu Chip-Importen eingeleitet.

Die Branche reagiert verunsichert: Samsung hat bereits die Erweiterung seiner Fabriken in Texas verschoben – angeblich wegen Unklarheiten bei den Fördergeldern. Sollten die geplanten Zölle tatsächlich kommen, könnte das die ehrgeizigen Pläne der US-Chipindustrie deutlich ausbremsen.

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Globale Handelskonflikte eskalieren

Die Herausforderungen für Micron gehen weit über die US-Grenzen hinaus: China treibt die Abkehr von ausländischen Chiptechnologien voran – eine strategische Weichenstellung, die die globale Lieferkette auf den Kopf stellen könnte. Gleichzeitig schwankt der Markt zwischen Hoffnung und Sorge: Während die USA Zölle auf EU-Waren vorerst aussetzen, zeigen Chinas jüngste PMI-Daten und die Entwicklungen in Taiwan die Fragilität der aktuellen Lage.

Für Micron bedeutet das eine Zwickmühle: Einerseits profitiert das Unternehmen von den staatlichen Subventionen, andererseits drohen die Handelskonflikte die Wachstumspläne zu durchkreuzen. Die Aktie, die sich in den letzten 30 Tagen um über 26% erholt hat, bleibt damit ein Spielball der geopolitischen Entwicklungen. Die entscheidende Frage: Kann Micron in diesem turbulenten Umfeld seine Expansionspläne dennoch umsetzen?

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