Die US-Regierung denkt offenbar darüber nach, bei Chip-Herstellern wie Micron direkt einzusteigen. Berichte deuten darauf hin, dass Washington plant, Eigenkapitalanteile an Unternehmen zu erwerben, die Milliarden-Förderungen aus dem CHIPS Act erhalten haben. Was bedeutet das für Aktionäre – und warum ist die Regierung so scharf auf diese Firmen?

Vom Zuschuss zum Miteigentum

Das Handelsministerium prüft laut aktuellen Meldungen, wie der Bund Unternehmensanteile im Gegenzug für die gewährten Subventionen erhalten kann. Bei Intel wird bereits über eine 10-prozentige Beteiligung diskutiert. Micron erhielt bereits 6,2 Milliarden Dollar aus dem CHIPS Act für den Ausbau seiner Halbleiterproduktion in den USA.

Die Kehrtwende ist bemerkenswert: Statt reiner Fördergelder will sich die Regierung nun direkt am Erfolg der Unternehmen beteiligen. Für Aktionäre bedeutet das eine neue Unbekannte in der Eigentumsstruktur.

KI-Boom macht Micron unverzichtbar

Warum hat es die Politik ausgerechnet auf Speicher-Spezialisten wie Micron abgesehen? Die Antwort liegt im explosiven Wachstum der Künstlichen Intelligenz. KI-Systeme verschlingen enorme Mengen an High-Bandwidth Memory (HBM) – genau Microns Spezialgebiet.

Die Nachfrage ist so stark, dass Micron seine gesamte HBM-Produktion für 2025 bereits ausverkauft hat. Auch für 2026 zeichnet sich eine robuste Nachfrage ab. Das Unternehmen will seinen HBM-Marktanteil bis Ende 2025 auf 23 bis 24 Prozent steigern.

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Konkrete Zahlen untermauern den Boom: Im letzten Quartal verdoppelten sich Microns Rechenzentrum-Umsätze im Jahresvergleich auf Rekordniveau. Der HBM-Absatz legte sogar um fast 50 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu.

Die strategische Bedeutung von Speicher-Chips für die nationale Sicherheit macht Unternehmen wie Micron zu begehrten Partnern – oder eben zu Beteiligungszielen der Regierung.

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