Meyer Burger Technology Aktie: Vorläufige Hindernisse?
Ein Trauerspiel in mehreren Akten neigt sich dem Ende zu. Während der Kurs nur noch als schwaches Flimmern auf den Monitoren der Spekulanten erscheint, werden in der realen Welt Fakten geschaffen, die jede Hoffnungsfantasie im Keim ersticken. Die operative Substanz des einstigen Solar-Pioniers wird zerschlagen, und der Zeitplan für das unvermeidliche Ende an der Börse steht fest. Für Anleger stellt sich nicht mehr die Frage nach einer Wende, sondern nur noch, wann das Licht endgültig ausgeht.
Reste-Rampe in Sachsen
Der Ausverkauf ist wörtlich zu nehmen: Am morgigen Mittwoch fällt der Hammer für den ehemaligen Produktionsstandort in Freiberg. Die Online-Versteigerung des verbliebenen Inventars endet und markiert die physische Auflösung der deutschen Fertigungskapazitäten.
Rund 620 Positionen stehen auf der Liste der Verwertungsfirma – von hochspezialisierten Industrieanlagen bis hin zur banalen Büroeinrichtung. Doch was bedeutet das konkret für die Aktie? Investoren müssen der Realität ins Auge blicken: Hier wird Tafelsilber liquidiert, um Gläubiger zu bedienen. Dass bei dieser "Reste-Rampe" nennenswerte Beträge für die Aktionäre übrig bleiben, gilt als völlig illusorisch. Der einstige Hoffnungsträger wird faktisch ausgeschlachtet.
Der finale Countdown läuft
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Neben der materiellen Abwicklung zieht sich auch die juristische Schlinge zu. Der Kalender für die kommenden Wochen gleicht einer Chronologie des Scheiterns. Anleger sollten diese Termine zwingend im Blick behalten:
- 2. Dezember 2025: Die provisorische Nachlassstundung endet. Das Gericht entscheidet über den endgültigen Konkurs oder eine letzte Gnadenfrist.
- 13. Januar 2026: Der letzte Handelstag an der SIX Swiss Exchange.
- 14. Januar 2026: Das offizielle Delisting erfolgt. Die Aktie verschwindet vom Parkett.
Börsenwert vernichtet
Der Blick auf den Chart offenbart das ganze Ausmaß der Katastrophe. Mit einem Kurs von rund 0,06 CHF ist der Titel zum Spielball für Zocker verkommen, die auf Schwankungen im Nachkommabereich wetten. Institutionelles Geld hat sich längst verabschiedet.
Die Marktkapitalisierung spiegelt nur noch den leeren Börsenmantel wider. Wer jetzt noch investiert ist, hält Papiere an einem Unternehmen, dessen operatives Herz aufhört zu schlagen und dessen Börsennotierung ein festes Verfallsdatum trägt. Die Botschaft des Marktes ist unmissverständlich: Der Stecker ist bereits gezogen.
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