EP Global Commerce (EPGC) legt erneut ein freiwilliges Übernahmeangebot für die Metro-Aktie vor. Damit erhalten Aktionäre eine weitere Chance zum Ausstieg – doch parallel läuft eine entscheidende Kartellprüfung. Was bedeutet das für den Titel?

Zweite Chance für verbliebene Aktionäre

Nach dem Delisting im April 2025 drängt EPGC nun mit einem neuen Angebot auf vollständige Übernahme. Das Manöver zielt klar auf die letzten verbliebenen Anteilseigner, die das erste Ausstiegsfenster verpasst hatten. Doch warum dieser erneute Vorstoß? Offenbar will der Mehrheitseigner sämtliche Restanteile konsolidieren, um uneingeschränkte Kontrolle zu erlangen.

Kartellbehörde im Entscheidungsmodus

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Währenddessen prüft das Bundeskartellamt die geplante Übernahme der GVS Group durch Metro. Die am 23. Mai eingereichte Anmeldung könnte die Marktstellung im Lebensmittelgroßhandel deutlich verändern. Hier geht es um mehr als nur Unternehmenspolitik – die Entscheidung wird wegweisend für die künftige Wettbewerbslandschaft sein.

  • Doppelter Druck: EPGC treibt die vollständige Übernahme voran, während Metro selbst expandieren will
  • Strategische Weichenstellung: Die GVS-Transaktion könnte Metros Position im Großhandel massiv stärken
  • Eingeschränkte Handelbarkeit: Seit dem Delisting im April ist die Aktie nur noch im Freiverkehr handelbar

Die kommenden Wochen werden zeigen, wie viele Aktionäre das neue Angebot annehmen – und ob die Kartellwächter grünes Licht für die GVS-Übernahme geben. Beide Entwicklungen könnten den Kurs des Titels deutlich beeinflussen.

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