Fidelity International hat im dritten Quartal 2025 drei Millionen Metaplanet-Aktien im Wert von 7,42 Millionen US-Dollar gekauft. Dieser bedeutende Zug eines globalen Asset Managers unterstreicht das wachsende institutionelle Interesse an Unternehmen mit klarem Bitcoin-Fokus.

Institutioneller Rückenwind

Der Fidelity-Kauf sendet ein klares Vertrauenssignal für Metaplanets Unternehmensstrategie. Der globale Asset Manager positioniert sich damit deutlich in dem als "Asiens MicroStrategy" bekannten Unternehmen. Die Transaktion bestätigt: Institutionelle Investoren suchen nach regulierten Wegen für Bitcoin-Exposure - und Metaplanet gilt als primäres Vehikel im asiatischen Markt.

Das Bitcoin-Portfolio des Unternehmens wird mittlerweile auf über 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt. Die Schlüsseldaten des Deals:

  • Investor: Fidelity International
  • Aktien: 3 Millionen Stück
  • Investitionssumme: 7,42 Millionen US-Dollar
  • Zeitraum: Drittes Quartal 2025

Technischer Abwärtstrend trotz Bullensignal

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Doch kann der institutionelle Zuspruch den technischen Abwärtstrend brechen? Die Metaplanet-Aktie zeigt sich von der charttechnischen Seite alles andere als stabil. Von ihren Rekordhöhen hat der Titel in den vergangenen Monaten deutlich nachgegeben. Zuletzt dominierte hohe Volatilität das Bild mit signifikanten Verlusten über Woche und Monat - trotz substanzieller Jahresgewinne.

Bewertungsdilemma: Bitcoin vs. Fundamentaldaten

Während das institutionelle Interesse wächst, bleiben fundamentale Bewertungsfragen unbeantwortet. Eine aktuelle DCF-Analyse kommt zum ernüchternden Ergebnis: Die Aktie könnte deutlich überbewertet sein. Demnach notieren die Papiere mit erheblichem Aufschlag zum geschätzten inneren Wert.

Hier zeigt sich die Kluft zwischen klassischen Bewertungsmodellen und der aktuellen Marktpreisbildung, die stark von der Bitcoin-Strategie des Unternehmens geprägt wird. Steht Metaplanet vor der Bewährungsprobe?

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