Trotz steigender Bitcoin-Kurse erlebt die japanische Metaplanet einen beispiellosen Absturz. Während die Kryptowährung im letzten Quartal 6,3% zulegte, verlor die Aktie dramatische 67,5%. Ein Paradoxon, das Anleger schockiert und die Risiken der Bitcoin-Strategie schonungslos offenlegt.

Der Net Asset Value Multiple ist erstmals unter 1 gefallen – ein Alarmsignal für eine der größten Bitcoin-Holding-Gesellschaften weltweit. Die Aktie handelt mittlerweile unter ihrem Buchwert, ein Novum für große Bitcoin-Konzerne.

Markt verliert das Vertrauen in Bitcoin-Treasuries

Die Corporate-Bitcoin-Euphorie zeigt erste Ermüdungserscheinungen. Im Oktober sank das Akkumulationstempo bei Unternehmen um über 60% gegenüber September – der schwächste monatliche Zuwachs in 2025. Firmen werden vorsichtiger, wenn es darum geht, Bitcoin in die Bilanz aufzunehmen.

Diese Zurückhaltung spiegelt eine neue Marktreife wider. Die frühe Phase blinden Vertrauens in Corporate Bitcoin weicht einer kritischeren Bewertung der Volatilitätsrisiken.

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Metaplanet hält an riskantem Kurs fest

Während andere zögern, bleibt Metaplanet bei seiner aggressiven Bitcoin-Strategie. Das Unternehmen kaufte zuletzt weitere 5.268 BTC und hält nun über 30.800 Bitcoin – Position vier unter den Corporate Holdren weltweit.

Die wichtigsten aktuellen Entwicklungen:

  • Kursrutsch von 12,9% an einem einzigen Tag
  • Handel unter Buchwert – eine Premiere für Bitcoin-Konzerne
  • Ambitioniertes Ziel: 210.000 BTC bis 2027
  • Angeblich 0,2% der japanischen Bevölkerung als Aktionäre

Das zweischneidige Schwert der Hebelwirkung

Besonders riskant: Metaplanet nutzt seine Bitcoin-Bestände als Sicherheit für weitere Kredite. Mit den Reserven sicherte sich das Unternehmen eine zusätzliche 100-Millionen-Dollar-Kreditlinie – für noch mehr Bitcoin-Käufe und ein umfassendes Aktienrückkaufprogramm.

Diese Strategie verstärkt die Abhängigkeit vom volatilen Kryptomarkt dramatisch. Technische Indikatoren wie das "Death Cross"-Muster deuten auf weitere Kursverluste hin. Die Aktie befindet sich klar im Abwärtstrend, während Investoren die Nachhaltigkeit des Bitcoin-Geschäftsmodells zunehmend infrage stellen.

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