Metaplanet steht unter massivem Druck von institutionellen Investoren. Eine koordinierte Aufbauaktion gigantischer Short-Positionen durch internationale Großbanken hat die Aktie in einen steilen Abstieg geschickt und ein Hochspannungsszenario am Markt geschaffen. Die Situation verschärfte sich in den letzten Handelssitzungen dramatisch.

Finanzriesen gehen in Stellung

Der aktuelle Abwärtstrend ist keine zufällige Marktfluktuation – es ist eine gezielte Kampagne der größten Namen im Finanzgeschäft. Morgan Stanley MUFG hält weiterhin die größte Short-Position, während Jefferies International seine negative Wette substanziell ausgebaut hat. Den Druck verstärkend ist UBS AG wieder ins Geschäft eingestiegen und hat eine bedeutende neue Short-Position etabliert. Diese kollektive Aktion der institutionellen Akteure signalisiert eine konzentrierte Bärenstimmung gegen das Unternehmen.

Das Short-Squeeze-Pulverfass

Diese aggressive Leerverkaufstrategie hat den Markt für Metaplanet in einen extrem angespannten Zustand versetzt. Die Kosten für das Ausleihen von Aktien – ein Schlüsselindikator für die Leerverkaufsnachfrage – sind auf eine annualisierte Rate von 54% explodiert. Das bedeutet auch, dass die Versorgung mit verleihbaren Aktien extrem knapp wird, wodurch es für Leerverkäufer zunehmend teuer und riskant wird, ihre Positionen zu halten.

Solche Bedingungen sind die klassischen Zutaten für einen möglichen Short Squeeze, bei dem jeder positive Katalysator eine rapide Auflösung der Short-Positionen und eine explosive Aufwärtspreisbewegung erzwingen könnte.

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Der Markt beobachtet mehrere kritische Faktoren, die eine solche Bewegung auslösen könnten:

  • Massive Short-Positionen: Großbanken wie Morgan Stanley und UBS halten substantielle Wetten gegen die Aktie
  • Explodierende Leihkosten: Die Gebühr für das Ausleihen von Aktien für Leerverkäufe ist auf 54% jährlich gestiegen
  • Schwere Korrektur: Die Aktie ist bereits fast 70% von ihren Höchstständen Mitte Juni gestürzt
  • Bevorstehende Kapitalzufuhr: Das Zahlungsdatum für eine kürzlich angekündigte 1,44 Milliarden Dollar Aktienausgabe ist heute

Kritische Weichenstellung steht bevor

Das Timing dieser institutionellen Attacke ist entscheidend. Metaplanet hat kürzlich eine große internationale Aktienausgabe zur Beschaffung von etwa 1,44 Milliarden Dollar abgeschlossen. Die Zahlung für diese massive Emission ist für heute geplant. Ein erheblicher Teil dieser Erlöse ist für weitere Bitcoin-Käufe vorgesehen, was die Kernstrategie des Unternehmens direkt verstärkt.

Dies schafft einen direkten Konflikt: Während Leerverkäufer den Kurs nach unten treiben, steht das Unternehmen kurz davor, mit frischem Kapital für großangelegte Bitcoin-Akquisitionen ausgerüstet zu werden – eine Aktion, die in der Vergangenheit das Anlegerinteresse angeheizt hat. Die Aktie ist klar im Abwärtstrend, definiert durch den überwältigenden Druck institutioneller Short-Positionen.

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