Das japanische Unternehmen hat sich 100 Millionen Dollar geliehen - besichert durch die eigenen Krypto-Reserven. Die strategische Finanzierung markiert das Ende der Bitcoin-Kaufpause und den Beginn einer neuen Akkumulationsphase.

Der Kredit wurde am 31. Oktober unter einem bestehenden Kreditabkommen finalisiert. Als Sicherheit dient das Bitcoin-Treasury des Unternehmens mit 30.823 BTC im Wert von rund 3,2 bis 3,5 Milliarden Dollar. Damit gehört Metaplanet zu den vier größten Bitcoin-Haltern unter den börsennotierten Unternehmen weltweit.

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Konservative Hebelwirkung trotz Risiko

Die neue Finanzierung nutzt lediglich drei Prozent der vorhandenen Bitcoin-Bestände als Sicherheit. Diese zurückhaltende Herangehensweise schafft einen erheblichen Puffer gegen potenzielle Marktturbulenzen. Der niedrige Beleihungsgrad unterstreicht die vorsichtige Risikostrategie trotz der aggressiven Bitcoin-Akkumulation.

Das geliehene Kapital fließt in mehrere Bereiche:

  • Weitere Bitcoin-Käufe: Expansion der bereits beträchtlichen Krypto-Reserven
  • Ertragsgeschäft: Investition in das Income-Business mit Bitcoin-Optionen gegen Barsicherheiten
  • Aktienrückkäufe: Unterstützung des 75-Milliarden-Yen-Rückkaufprogramms

Ehrgeiziges Ziel bis 2027

Die Kreditaufnahme ist Teil einer umfassenderen 500-Millionen-Dollar-Kreditlinie. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis 2027 insgesamt 210.000 Bitcoin zu akkumulieren. Diese Strategie ähnelt anderen Bitcoin-Treasury-Unternehmen, die Fremd- und Eigenkapital zur Krypto-Akkumulation nutzen.

Besonders interessant wird die Entwicklung, wenn die Marktbewertung der Aktie unter den Wert der Bitcoin-Bestände fällt. In solchen Phasen will Metaplanet verstärkt den Bitcoin-pro-Aktie-Wert durch gezielte Maßnahmen steigern. Das Income-Business soll bereits im dritten Quartal 2025 Umsätze von 2,44 Milliarden Yen generieren.

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