Die japanische Bitcoin-Treasury-Gesellschaft Metaplanet sorgt für extreme Kursbewegungen. Gestern schoss die Aktie um dramatische 12,94% auf 454 Yen nach oben – trotzdem befindet sich der Titel weiterhin in schwerem Fahrwasser. Die Schwankungsbreite von 104,5 bis 1.930 Yen binnen eines Jahres verdeutlicht die explosive Volatilität des Bitcoin-Plays.

Death Cross warnt vor weiterem Absturz

Technisch zeigt sich ein beunruhigendes Bild: Metaplanet hat ein Death Cross ausgebildet und ist auf das tiefste Niveau seit 7. Mai abgestürzt. Der RSI von 28,78 signalisiert eine deutliche Überverkauftheit – doch Entspannung ist nicht in Sicht.

Die extremen Kursschwankungen spiegeln die spekulative Natur des Bitcoin-fokussierten Geschäftsmodells wider. Mit einem durchschnittlichen Tagesvolumen von 41,8 Millionen Aktien sorgen sowohl institutionelle als auch private Investoren für zusätzliche Volatilität.

Präsident Gerovich plant revolutionäre Kapitalstrategie

Konzernchef Simon Gerovich kündigte eine strategische Neuausrichtung über Vorzugsaktien an. Das Ziel: Bitcoin-Bestände je Aktie steigern, ohne bestehende Aktionäre zu verwässern.

Die Kernpunkte der neuen Strategie:

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• Vorzugsaktien-Mechanismus für höhere Bitcoin-Exposition
• Schutz der bestehenden Aktionärsinteressen
• Kontinuierliche Ausweitung der Krypto-Bestände
• Integration in umfassende Bitcoin-Treasury-Operationen

Bewertung erreicht gefährliche Extreme

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 48,5 liegt doppelt so hoch wie der Branchendurchschnitt von 24,2 im Hospitality-Sektor. Noch alarmierender: Das Kurs-Umsatz-Verhältnis erreicht astronomische 112,44.

DCF-Analyse schlägt Alarm

Eine Discounted-Cash-Flow-Bewertung offenbart massive Überbewertung. Der faire Wert liegt bei nur 227,69 Yen je Aktie – 102,4% unter dem aktuellen Kurs von 454 Yen. Bei einer Marktkapitalisierung von 503,16 Milliarden Yen und Umsätzen von 3,01 Milliarden Yen zahlen Anleger eine extreme Spekulationsprämie.

210.000 Bitcoin bis 2027 – Vision oder Wahnsinn?

Metaplanet vollzieht einen radikalen Wandel vom traditionellen Hotelbetreiber zur Bitcoin-Treasury-Gesellschaft. Das ambitionierte Ziel: 210.000 Bitcoin bis 2027 anzuhäufen.

Trotz der Kursschwäche kauft das Unternehmen weiter Bitcoin zu. Diese Strategie wird auch bei schwierigen Marktbedingungen für Bitcoin-Aktien weltweit fortgesetzt.

Langfristig beeindrucken die Zahlen: Ein-Jahres-Performance von 411,90%, Drei-Jahres-Rendite von 838,18%. Doch die jüngsten 90 Tage brachten einen brutalen 60%-Einbruch, als die anfängliche Euphorie der Marktvolatilität wich.

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