Die Aktie des Bitcoin-Unternehmens Metaplanet erlebt einen dramatischen Ausverkauf und setzt ihren steilen Abwärtstrend fort. Heute stürzte der Kurs auf 400 Yen ab – ein Crash von satten 80% seit dem Juni-Hoch. Besonders alarmierend: Die Bildung eines bearishen "Death Cross" signalisiert weitere Verluste.

Technischer Kollaps mit verheerenden Folgen

Der heutige Ausverkauf markiert einen kritischen Wendepunkt für Metaplanet. Der Aktienkurs durchbrach entscheidend die wichtige psychologische und technische Unterstützung bei 500 Yen. Zusätzlich bestätigten Analysten die Bildung eines "Death Cross" im Tageschart – ein Ereignis, bei dem der kurzfristige 50-Tage-Durchschnitt unter den langfristigen 200-Tage-Durchschnitt fällt. Dieses Muster gilt als Bestätigung eines anhaltenden Abwärtstrends.

Verschärft wird die Situation durch eine strategische Entscheidung des Unternehmens: Metaplanet pausiert ab heute drei Serien seiner Aktienerwerbsrechte für 20 Handelstage bis zum 17. November. Das Unternehmen bezeichnet dies als proaktive Maßnahme gegen Aktienverwässerung.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das modified Net Asset Value (mNAV) Multiple brach von einem Höchststand von 22 Anfang des Jahres auf nur noch 0,94 ein. Die Aktie handelt damit erstmals mit einem Abschlag zu ihren zugrunde liegenden Vermögenswerten.

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Paradox: Bitcoin steigt, Metaplanet stürzt ab

Der intensive Verkaufsdruck entfaltet sich paradoxerweise trotz Bitcoins Rekordhöhen Anfang Oktober – ein Szenario, das dem Kerngeschäft von Metaplanet widerspricht. Diese Divergenz unterstreicht einen breiteren Markttrend: die schwindende Begeisterung für sogenannte "Krypto-Treasury"-Aktien.

Metaplanet, oft als "Asiens MicroStrategy" bezeichnet, hält über 30.000 BTC als primäre Treasury-Reserve. Doch während Bitcoin historische Höchststände erreicht, sinkt der Aktienwert dramatisch. Dies spiegelt eine fundamentale Neubewertung der Prämien wider, die der Markt für Unternehmen zahlt, deren Hauptfunktion das Halten digitaler Assets ist.

Düstere Aussichten: Bären übernehmen das Kommando

Mit der bestätigten Abwärtstrendformation erscheint der Ausblick herausfordernd. Der nächste wichtige Termin ist der 17. November, wenn die Aussetzung der Aktienerwerbsrechte enden soll. Die nächsten Quartalszahlen werden erst im Februar 2026 erwartet.

Technisch bleibt die Lage prekär: Der Kurs notiert unter der Ichimoku-Wolke und der Supertrend-Indikator zeigt rot. Analysten beobachten das Level von 287 Yen als nächste potenzielle Unterstützung – das entspricht dem April-Tief. Erst ein Rückeroberung der 500-Yen-Marke könnte den negativen Ausblick neutralisieren.

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