Meta Aktie: Sieg und Skandal!
Meta Platforms dominiert an diesem Sonntag die Schlagzeilen mit einer explosiven Mischung aus Triumph und juristischem Sprengstoff. Während der Tech-Gigant die drohende Zerschlagung seines Imperiums gerichtlich abwenden konnte, bringen ungeschwärzte Gerichtsdokumente brisante Details über die Sicherheit der Nutzer ans Licht. Anleger stehen nun vor der Frage: Zündet die Aktie durch die juristische Entlastung den Turbo oder bremsen die moralischen Abgründe die Erholung aus?
Zerschlagung vom Tisch
Die wichtigste Nachricht für Aktionäre ist zweifellos der Sieg gegen die Federal Trade Commission (FTC). Die Gefahr, dass Meta gezwungen wird, sich von seinen Juwelen Instagram und WhatsApp zu trennen, ist gebannt. Dies ist ein fundamentaler Befreiungsschlag: Instagram soll im Jahr 2025 für über die Hälfte der US-Werbeeinnahmen verantwortlich sein. Da dieser existenzbedrohende Unsicherheitsfaktor nun wegfällt, könnte der Markt die Bewertung des Unternehmens neu kalibrieren, da das „Worst-Case-Szenario“ nicht mehr eingepreist werden muss.
Düstere Enthüllungen: „Project Mercury“
Doch die Freude über den Erhalt des Geschäftsmodells wird massiv getrübt. Neue Dokumente aus einer Sammelklage enthüllen, dass Meta unter dem Codenamen „Project Mercury“ interne Forschungsergebnisse unterdrückt haben soll. Die eigenen Wissenschaftler hatten demnach bereits 2020 festgestellt, dass eine einwöchige Auszeit von den Plattformen Depressionen und Ängste messbar lindert. Der schwerwiegende Vorwurf: Meta habe diese Erkenntnisse ignoriert und die Forschung gestoppt, um die Nutzerzahlen nicht zu gefährden. Auch wenn die Wall Street Reputationsschäden oft ignoriert, solange der Umsatz stimmt, birgt das bewusste Verbergen von Beweisen erhebliche finanzielle Risiken durch kommende Klagen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Meta?
Energiehunger für die KI-Zukunft
Abseits der juristischen Schlachtfelder stellt Meta auch operativ die Weichen neu. Um die gewaltige Infrastruktur für Künstliche Intelligenz zu sichern, plant der Konzern den direkten Einstieg in den Großhandel mit Strom. Ziel ist der Kauf von Energie aus neuen Kraftwerken, um den massiven Bedarf kommender Rechenzentren zu decken. Dieser Schritt unterstreicht, wie kapitalintensiv das KI-Rennen bis ins Jahr 2026 bleiben wird.
Fazit
Zum Handelsstart am Montag dürfte es volatil werden, da der Markt diese widersprüchlichen Narrative verarbeiten muss. Rein finanziell überwiegt für viele Analysten das Aufwärtspotenzial durch den Sieg im Kartellverfahren, wobei Kursziele teils deutlich über dem aktuellen Niveau liegen. Nach einem schwierigen Monat, in dem die Aktie über 18 % an Wert verlor, könnte der Wegfall der Zerschlagungsangst genau das Signal sein, auf das Anleger für eine Trendwende gewartet haben.
Meta-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Meta-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Meta-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Meta-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Meta: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








