Meta Aktie: Milliarden-Grab KI?
Mark Zuckerberg setzt alles auf eine Karte: Künstliche Intelligenz. Doch die Rechnung für diese Wette fällt astronomisch aus und versetzt Anleger zunehmend in Panik. Während die Kosten explodieren, fragen sich Investoren zu Recht: Wird Meta zum Opfer des eigenen Größenwahns oder zahlt sich das Milliarden-Risiko am Ende aus?
Wette ohne Netz und doppelter Boden
Der Kursrutsch zum Wochenende verdeutlicht die massive Skepsis des Marktes. Der Hauptgrund ist die aggressive Ausgabenpolitik: Meta plant für 2025 Investitionen zwischen 64 und 72 Milliarden Dollar, primär für KI-Infrastruktur. Das ist historisch fast beispiellos. Bis 2026 könnten beinahe die Hälfte aller Einnahmen direkt wieder in Investitionen fließen (Capex-Quote von bis zu 47 %).
Anleger strafen diesen "Wachstum um jeden Preis"-Ansatz gnadenlos ab. Im Gegensatz zu Cloud-Giganten wie Microsoft oder Google fehlt Meta eine direkte Infrastruktur-Plattform, um diese immensen Ausgaben schnell zu refinanzieren. Die Sorge wächst, dass hier Geld in eine Blase gepumpt wird, deren Rendite in den Sternen steht.
Das 70-Milliarden-Loch
Erschwerend kommt hinzu, dass die "Reality Labs"-Sparte weiterhin Kapital vernichtet. Allein im dritten Quartal 2025 lief ein operativer Verlust von 4,4 Milliarden Dollar auf. Seit 2020 haben sich hier Verluste von über 70 Milliarden Dollar angehäuft – eine Summe, die selbst für Tech-Giganten schmerzhaft ist.
Zusätzliche Unruhe stiften interne Umstrukturierungen und Abgänge in der Führungsebene der KI- und Vertriebsabteilungen. Auch der regulatorische Druck, insbesondere durch den Digital Services Act der EU, lastet schwer auf dem Konzern.
Führungskrise und Kursdruck
Das Vertrauen der Wall Street bröckelt massiv, da Investoren finanzielle Disziplin statt vager Zukunftsvisionen fordern. Das spiegelt sich deutlich im Chart wider: Die Aktie hat seit Jahresanfang fast 12 Prozent an Wert verloren und notiert mittlerweile rund 27 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Meta steht nun am Scheideweg. Die Zeit der unbegrenzten Scheckbücher scheint vorbei. Wenn der Konzern nicht bald beweist, dass diese gigantischen Investitionen reale Gewinne abwerfen, dürften die Rufe nach einem drastischen Strategiewechsel oder einem Stopp der teuren Experimente unüberhörbar werden.
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