Meta Aktie: Interne Bombe geplatzt!
Meta steht vor einem Scherbenhaufen – und diesmal geht es nicht um Datenschutz-Skandale aus der Vergangenheit, sondern um etwas viel Brisanteres: Das Unternehmen soll bewusst Forschungsergebnisse unterdrückt haben, die zeigen, wie schädlich Facebook und Instagram für die mentale Gesundheit sind. Während gleichzeitig Schulen und US-Bundesstaaten klagen, der KI-Chef das sinkende Schiff verlässt und 190 Millionen Dollar Vergleichszahlung fällig werden, stellt sich die Frage: Ist das der Anfang vom Ende für Zuckerbergs Imperium?
"Project Mercury": Die vertuschte Wahrheit
Die am Wochenende entsiegelten Gerichtsdokumente einer großangelegten Sammelklage enthüllen explosive Details. Meta-Führungskräfte haben offenbar ein internes Forschungsprojekt mit dem Codenamen "Project Mercury" abrupt beendet. Was die Meta-Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit Nielsen herausgefunden hatten, war brisant: Bereits eine einwöchige Facebook- und Instagram-Pause reduzierte Depressionen, Angststörungen und Einsamkeitsgefühle bei Nutzern signifikant – ein kausaler Zusammenhang.
Statt diese Erkenntnisse zu veröffentlichen oder darauf zu reagieren, wurde die Forschung gestoppt. Intern erklärte Meta die Daten für "kontaminiert" durch negative Medienberichterstattung. Diese Enthüllung trifft den Konzern im Kern der aktuellen Rechtsstreitigkeiten: Schulbezirke und Bundesstaaten werfen Meta vor, wissentlich süchtig machende und gesundheitsschädliche Produkte entwickelt zu haben. "Project Mercury" liefert nun handfeste Beweise – und könnte Meta teuer zu stehen kommen.
190 Millionen Dollar und der KI-Chef geht
Als wäre das nicht genug, haben Mark Zuckerberg und weitere Meta-Direktoren sich auf einen 190-Millionen-Dollar-Vergleich geeinigt. Der Vorwurf: Versagen bei der Überwachung von Datenschutzpraktiken, zurückgehend auf den Cambridge-Analytica-Skandal. Zwar verkraftet Meta diese Summe finanziell, doch das Muster systematischer Governance-Fehler wird immer offensichtlicher.
Dazu kommt der Abgang von Yann LeCun, Chief AI Scientist und Turing-Award-Gewinner, der Ende 2025 das Unternehmen verlässt. Ausgerechnet jetzt, wo Meta seine Infrastrukturausgaben für 2026 massiv hochfährt, um die KI-Strategie voranzutreiben, verliert der Konzern eine Schlüsselfigur. Investoren sind ohnehin skeptisch: Die gigantischen Investitionen zeigen bisher keinen klaren Weg zur kurzfristigen Monetarisierung – die Aktie hinkt den "Magnificent Seven"-Konkurrenten hinterher.
Bewertung: Das Risikoprofil hat sich verschlechtert
Meta steht an mehreren Fronten unter Beschuss. Die Unterdrückung von "Project Mercury" widerspricht jeder Glaubwürdigkeit in Sachen Nutzersicherheit und könnte langwierige Rechtsstreits nach sich ziehen. Kombiniert mit dem Verlust von KI-Talent, explodierenden Kosten ohne absehbare Rendite und anhaltender Regulierungsprüfung ist die Aktie mit einem "Governance-Abschlag" belastet.
Die größten Risikofaktoren im Überblick:
* Massive rechtliche Haftung durch "Project Mercury"-Enthüllungen
* Führungsvakuum in der kritischen KI-Sparte durch LeCuns Abgang
* Eskalierende Infrastrukturkosten drücken auf die Cashflow-Margen
* Anhaltende Reputationsschäden durch Datenschutzverstöße
Während das Werbegeschäft noch stark läuft, verschlingt der aggressive Schwenk zu KI und Metaverse enorme Ressourcen. Die Schere zwischen steigenden Ausgaben und tatsächlicher Profitabilität der neuen Geschäftsfelder öffnet sich weiter – und Anleger müssen entscheiden, ob Metas Marktmacht ausreicht, um diese selbst zugefügten Wunden zu heilen.
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