Meta Aktie: Milliarden-Klage überschattet KI-Offensive

Mark Zuckerberg will Hunderte Milliarden in Superintelligenz investieren – doch ausgerechnet jetzt holt die Vergangenheit den Meta-Chef ein. Eine 8-Milliarden-Dollar-Klage um den Cambridge-Analytica-Skandal bringt das Unternehmen vor Gericht, während die Aktie bereits unter Druck steht. Kann die ehrgeizige KI-Vision die rechtlichen Altlasten überstrahlen?
Cambridge Analytica kehrt zurück
Die Schatten der Vergangenheit verdunkeln Metas Zukunftspläne. In einem bevorstehenden Verfahren soll Zuckerberg persönlich aussagen – es geht um nicht weniger als 8 Milliarden Dollar. Aktionäre werfen dem Konzern vor, Facebook als illegales Unternehmen betrieben und die unrechtmäßige Datensammlung durch Cambridge Analytica ermöglicht zu haben.
Der Vorwurf wiegt schwer: Meta soll eine Vereinbarung mit der US-Handelskommission FTC aus dem Jahr 2012 verletzt haben, die den Schutz von Nutzerdaten gewährleisten sollte. Die Kläger fordern Schadenersatz, der auch eine bereits verhängte 5-Milliarden-Dollar-Strafe der FTC umfasst.
Märkte reagieren nervös
Die Unsicherheit um das Verfahren belastet die Aktie spürbar. In den vergangenen sieben Tagen gab das Papier um 1,25 Prozent nach. Der Titel hat damit einen kurzfristigen Abwärtstrend eingeleitet und liegt bereits über 4 Prozent unter seinem Jahreshoch.
KI-Milliarden als Hoffnungsträger
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Meta?
Während die Juristen die Vergangenheit aufarbeiten, blickt Zuckerberg in die Zukunft. Der Meta-CEO kündigte an, Hunderte Milliarden Dollar in den Aufbau einer Superintelligenz zu investieren. Diese langfristige Vision soll das Unternehmen an der Spitze der technologischen Innovation positionieren.
Die KI-Strategie zeigt bereits Wirkung: Im letzten Quartal steigerte Meta den Umsatz um 16,1 Prozent auf 42,31 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie kletterte von 4,71 auf 6,43 Dollar – ein Plus von 36,5 Prozent. KI-gesteuerte Inhaltsempfehlungen haben die Nutzerinteraktion auf Instagram und Facebook deutlich erhöht.
Entscheidende Weichenstellung
Am 30. Juli steht die Veröffentlichung der Quartalszahlen an. Analysten erwarten einen Umsatz von 44,5 Milliarden Dollar, was einem Wachstum von 13,9 Prozent entsprechen würde. Diese Zahlen werden zeigen, ob Metas KI-Offensive stark genug ist, um die rechtlichen Risiken zu überstrahlen.
Der Ausgang des Milliarden-Prozesses bleibt ungewiss – doch die Märkte werden genau beobachten, ob Zuckerbergs Zukunftswette auf künstliche Intelligenz die Altlasten der Vergangenheit vergessen lassen kann.
Meta-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Meta-Analyse vom 14. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Meta-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Meta-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Meta: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...