Meta Aktie: Milliarden-Deal mit Google?
Der Tech-Gigant verhandelt offenbar über eine mehrere Milliarden Dollar schwere Partnerschaft mit Erzrivale Google – es geht um KI-Chips. Gleichzeitig zieht CEO Mark Zuckerberg die Zügel bei Instagram straffer: Ab 2026 gilt die Büropflicht. Steckt hinter den Moves ein Masterplan – oder wächst Meta über den Kopf?
Google-Allianz: Abkehr von Nvidia?
Die Meldung schlug am Dienstag ein wie eine Bombe: Meta soll in Gesprächen mit Alphabet stehen, um Zugang zu Googles hauseigenen Tensor Processing Units (TPUs) zu erhalten – und dafür Milliarden auf den Tisch zu legen. Bislang setzte Meta beim Training seiner KI-Modelle vor allem auf Nvidia-Grafikchips und eigene MTIA-Prozessoren.
Der Deal würde nicht nur Metas Hardware-Basis diversifizieren, sondern könnte auch die Entwicklung der nächsten Llama-Generation beschleunigen. Analysten werten den Schritt als strategische Absicherung: Wer sich nicht von einem einzigen Lieferanten abhängig macht, gewinnt Verhandlungsmacht – und sichert sich Kapazitäten im zunehmend harten Wettlauf um KI-Rechenpower.
Instagram: Zurück ins Büro – ohne Diskussion
Parallel dazu wird der Ton intern schärfer. Wie am Dienstag bestätigt wurde, müssen alle Instagram-Mitarbeiter ab Anfang 2026 wieder fünf Tage pro Woche ins Office. Die Anweisung kommt direkt von Zuckerberg und markiert das Ende der Hybrid-Flexibilität für die Foto-App-Sparte.
Meta begründet den Schritt mit seiner "Year of Efficiency"-Strategie, die das Unternehmen auch 2025 fortführt. Kritiker sehen darin jedoch vor allem Kontrolle: Während andere Tech-Riesen um Talente buhlen, setzt Meta auf Präsenzpflicht – ein riskantes Signal in Zeiten des Fachkräftemangels.
Infrastruktur-Offensive: 31.000 Meilen unter dem Meer
Weniger Aufsehen, aber langfristig ebenso bedeutsam: Meta kündigte das "Waterworth"-Projekt an – ein Unterseekabel, das auf 31.000 Meilen die USA mit Südafrika, Indien und Australien verbinden soll. Ziel ist die Absicherung der Datenkapazitäten für WhatsApp, Facebook und Instagram in Wachstumsregionen mit explodierenden Nutzerzahlen.
Doch auch hier zeigt sich: Meta denkt in Dimensionen, die selbst für Tech-Standards gewaltig sind. Die Investitionsausgaben für 2025 sollen zwischen 70 und 72 Milliarden Dollar liegen – Analysten rechnen für 2026 bereits mit über 100 Milliarden. Der KI-Wettkampf wird teuer. Sehr teuer.
Was Anleger jetzt wissen müssen
Die Aktie konsolidiert aktuell um die Marke von 640 bis 650 Dollar – eine wichtige Unterstützungszone. Analysten sehen im Mittel Kursziele um 820 Dollar, was deutliches Aufwärtspotenzial signalisiert. Doch kurzfristig bleibt die Unsicherheit: Wird die Google-Partnerschaft offiziell bestätigt? Wie reagieren Mitarbeiter auf die Büropflicht? Und vor allem: Rechtfertigen die enormen Ausgaben die erhofften KI-Erträge?
Die nächsten Wochen dürften zeigen, ob Meta mit seiner aggressiven Strategie den richtigen Kurs fährt – oder ob die Investoren zunehmend nervös werden.
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